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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Ich meine folgendes: eine gewisse Disposition zur Weiterentwicklung muß schon im Menschenaffen gelegen haben, der unser aller Stammvater ist, und zwar schon lange vor der Sprache, mithin vor Logik, geformten Begriffen und Möglichkeit einer Fortentwicklung anders als durch die Vererbung jener Kulturdisposition. Die Entwicklung ging ungeheuer langsam, aber sie schritt fort.
Es war also wiederum eine Disharmonie zwischen den verschiedenen Faktoren der Tätigkeit eingetreten, wie solche schon in der frühesten Entwicklung des Unternehmens lange Zeit bestanden hatte, damals in dem Vorauseilen der technischen Leistungsfähigkeit vor der Gelegenheit zu ihrer erfolgreichen Betätigung eine Disharmonie der sachlichen Natur nach von dieser früheren zwar sehr verschieden, in ihrer Bedeutung für die Fortentwicklung des Ganzen ihr aber gleich: wie jetzt zu erkennen ist, deutliche Anzeichen einer Durchgangsphase, gleichsam eines neuen Jugendzustandes, der auf eine neue Entwicklung hindrängt.
Heute versuchen die Philosophen, die sich als Memetiker verstehen, Darwins Prinzipien an Rechnern zu simulieren, um daran das Überleben und die Fortentwicklung von Ideen zu beobachten. Spencer war davon überzeugt, daß die Zunahme an produktiver Arbeitskraft das Glück des Menschen vermehren würde.
Wenn jetzt eine Bewegung durch die Frauenwelt geht, entstanden nicht aus den unterbewußt dominierenden Forderungen der Generation, sondern aus den bewußten und zwar ökonomischen Nöten der Erhaltung und Ernährung des Individuums, so glaube ich, muß man die Frage aufwerfen, ob diese Emanzipation, diese Verschiebung der vitalsten Notwendigkeiten nicht doch etwas rüttelt an den Grundbedingungen der natürlichen Ordnung, und ob sie nicht zerschellen wird an der brutalen Tatsache, daß eben es der Natur überall weniger auf das Individuum, als auf die Art, weniger auf das Wohlbefinden des Einzelnen, als auf die ungestörte Fortentwicklung des Ganzen ankommt, zwei Gesichtspunkte, von denen der eine menschlich, vergänglich, der andere zeitlos und ewig ist.
Der Vergangenheit entspricht ein pragmatischer Handlungsrahmen, der dem Überleben und der Fortentwicklung der Menschheit in einer begrenzten Welt angemessen ist, einer Welt, die aus unmittelbarer Begegnung und Zusammenarbeit und begrenzter Vermittlung bestand.
So bin ich nun in meiner rückwärts schauenden Betrachtung an dem Punkt angelangt, wo das Vergangene in das Zukünftige einmündet, das Geschehene dem Kommenden die Hand reicht. Ich würde hier schließen können, wenn nicht gerade die Gedanken der letzt betrachteten Periode eine besondere Beziehung hätten auf die Grundlagen der zukünftigen Fortentwicklung des Werkes, dem unsere Betrachtung gilt.
Aber schon im Frankreich des bürgerlichen Zeitalters geschah eine Fortentwicklung: Gustave Flaubert fand den antibourgeoisen Roman, voll nicht nur innewohnenden, sondern deutlichen Hasses, aber antibürgerlich noch und darum stark und befangen, und antibürgerlich durch seine Vollkommenheit also durch Dasein und schweigendes Ethos , und mit dem Ergebnis einer überaus edlen Absonderung und Privatheit.
»Gewiß ist das schön«, sagte sie. »Glauben Sie, daß es eine praktische Bedeutung hat?« Felix wurde eifrig. Natürlich müßte man hier Schwefelminen anlegen – Ob es ihm nicht leid täte, die Unberührtheit der Natur zu zerstören? Oh, Allan würde es so machen, daß es eine Verschönerung, eine Funktion der Natur würde, eine natürliche Fortentwicklung, wie das Wachsen des Mooses auf den Felsen.
Nach den religiösen, politischen und sozialen Kämpfen des Reformationszeitalters war, wie das stets nach großen Volks- und Massenbewegungen zu geschehen pflegt, eine Art Stillstand und Rückschlag für die Fortentwicklung eingetreten.
Auf anderem Wege ist Ferenczi zur Möglichkeit derselben Auffassung gelangt (Entwicklungsstufen des Wirklichkeitssinnes, Internationale Zeitschrift für Psychoanalyse, I, 1913): »Bei konsequenter Durchführung dieses Gedankenganges muß man sich mit der Idee einer auch das organische Leben beherrschenden Beharrungs- resp. Regressionstendenz vertraut machen, während die Tendenz nach Fortentwicklung, Anpassung etc. nur auf äußere Reize hin lebendig wird.« (S.
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