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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Im Thale der Angara verrieth dagegen ein vielfacher Wechsel der Feuer eine allgemeine Bewegung des Heeres. Etwa eine Werst stromauf- und stromabwärts von den Stellen, wo die Erdwerke sich den Abhängen des Flußufers anschlossen, ließ sich ein dumpfes Geräusch vernehmen, ein Beweis dafür, daß daselbst tartarische Truppenmassen aufgestellt waren, welche irgend eines Befehles harrten.

Auf einem längs des Flußufers unternommenen Ausfluge fand ich recht anziehende Partien sowohl in dem Flußbette selbst als auch an den beiden hohen, mit bunter Boden- und Buschvegetation dicht bewachsenen Ufern.

Binnen wenigen Secunden hatten die Wölfe nicht nur das Floß, sondern auch die Eisschollen im Strome eiligst verlassen. Alle die schwarzen Gestalten verschwanden und zerstreuten sich offenbar in der Umgebung des rechten Flußufers. Es rührte das daher, daß Wölfe nur in der Dunkelheit einen Kampf wagen, und jetzt die ganze Fläche der Angara plötzlich in hellem Lichte glänzte.

Man folgte dem Pfade, fand die Löwenspur theilweise von den Fußspuren des zweiten Bruders verwischt und endlich beide Leichen; die Leute konnten auch deutlich wahrnehmen, daß das Raubthier erst vor sehr kurzer Zeit, wahrscheinlich vor den lärmenden Menschen zurückweichend, den Ort verlassen haben mußte. Man nahm nun seine Spur auf und folgte ihr 500 Schritte weit längs des Flußufers.

Im Schatten des Hauses, in der Sonne des Flußufers Booten, im Schatten des Salwaldes, im Schatten des Feigenbaumes wuchs Siddhartha auf, der schöne Brahmanen, der junge Falke, zusammen mit seinem Freunde, dem Brahmanensohn. Sonne bräunte seine lichten Schultern am Flußufer, beim Bade, bei den heiligen Waschungen, bei den heiligen Opfern.

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