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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Entschieden ungesund ist das Klima in einigen Theilen von Fesan, wo die Sebcha oder Salzsümpfe in Verbindung mit faulenden organischen Substanzen im Sommer die bösesten intermittirenden Fieber hervorrufen. Tripolitanien, welches unter der türkischen Regierung ein Eyalet oder eine Provinz ist, hat 7 verschiedene Liva oder Nayet, welche unseren Kreisen oder Districten entsprechen.
Ein gewisser Abd el Djelil, Kaid der uled Sliman, empörte sich offen 1831, marschirte auf Fesan los, und bemächtigte sich dieses Landes. Jussuf schickte seine Söhne Ali und Ibrahim ab, um ihn zu verfolgen, als sie aber den Djebel Ghorian passirten, empörten sich die Bergvölker, und zwangen sie zu einer eiligen Umkehr nach Tripolis.
Jetzt bleichen ihre Gebeine mit denen ihrer einzigen beiden treuen Diener im weissen Sande von Fesan, nicht alleine, schon zwei Christen wurden vor langen Jahren auch dort begraben. Friede sei ihrer aller Asche. Leptis magna.
Ob übrigens die Garamanten eine so grosse Ausdehnung gehabt haben, wie die Alten es annehmen und auch noch einige Gelehrte der Neuzeit, möchte nicht ganz erwiesen sein, man müsste denn ganz Bornu als ihnen damals unterworfen betrachten. Die Hauptstadt Garama finden wir im heutigen Djerma in Fesan wieder, auch Krema in Tibesti erinnert an Garama, sowie Berdoa an Borde in eben dem Lande.
Wie immer auf ihren Reisen ohne festen Plan, hatte sie sich endlich doch entschlossen, nach Fesan und Bornu zu gehen, hatte aber auch schon damals die Absicht, nach Rhat zu gehen, um die dort hausenden Tuareg zu besuchen.
Was den Handel Siuahs anbetrifft, so ist derselbe gering, der Siuahner hat lange nicht den Unternehmungsgeist der Modjabra, seine weitesten Reisen sind Alexandria und Kairo; nach Audjila oder Bengasi, nach Fesan oder Sudan kommt er nie. Jedoch als Zwischenstation von jeher wichtig gewesen, besitzt Siuah verhältnissmässig viel Geld.
Während die Kenntniss von den Garamanten unter den Griechen sich gänzlich verlor, tauchte dieses Volk unter römischer Herrschaft wieder auf, und wir finden nun auch zum ersten Mal den Namen Fesan, Phasania genannt, erwähnt. Plinius führt uns eine Menge Städte und Oerter der Garamanten auf mit der Hauptstadt Garama.
Zu bemerken ist übrigens, dass der Floh die Region der Wüste, wo es nicht regnet, meidet. In den Sümpfen und den meisten Quellen, selbst die der Oasen nicht ausgenommen, findet sich der Blutigel. In Fesan ist noch im Behar el daud ein Wurm zu nennen, den die Eingebornen essen.
Von Westen nach dem Osten nimmt in Afrika der Hanfgenuß ab, ebenso von Norden nach Süden. In Tunis, in Algerien giebt es noch viele Haschischkneipen, weniger schon in Tripolitanien und Aegypten. Schweinfurth fand Hanfesser nur im Delta, doch kommen sie sporadisch auch wohl noch weiter nach dem Süden zu vor. In Fesan baut man Hanf nur an einzelnen Orten, nach Duveyrier besonders in Tragen.
Berbrügger, Desor u.A. haben die Existenz von Dolmen in Algerien nachgewiesen, man findet dolmenartige Grabmäler in Fesan, und dolmenartige Hügel konnte ich wenigstens in Einer Gegend Marokko's constatiren, an einem Bergabhange östlich von Uesan. Ungefähr zwei Stunden von der Stadt entfernt, führte uns in Begleitung des Grossscherifs eines Tages eine Jagd dorthin.
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