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Der Oberkörper, weit zurückgeneigt, schien nur lose mit den Beinen verbunden, wodurch ihre Bewegungen etwas Automatisches erhielten. Bei jedem Schritt nickte sie mit dem Kopf wie eine Taube. Ihr Gesicht war farblos und hatte etwas von einem Sandstein, der vom Wasser zernagt ist. Sie hatte die Miene einer abgesetzten Königin.

Die Häuser in flaumigen Umrissen, fast farblos; alles wohl eingepackt und verwahrt; die Berge standen und hielten Wacht. Ein einziger, schwacher, unbestimmbarer, langgezogener Laut, ein matter Streifen durch das lichtgraue Schweigen. "Möchtest Du mir nicht etwas erzählen?" fragte sie schnell, als könne sie es nicht mehr aushalten.

Und nun erkannte ich die große Katze unmittelbar vor mir, niedriger zwar, als sie in meiner Vorstellung lebte, und merkwürdig farblos, aber ich unterschied deutlich die geschmeidige Belebtheit der schönen Rückenlinie und den herrlichen Katzenkopf, der mir mit halb geöffnetem Rachen zugekehrt war.

An den Tagen, wo dieser Mann erschien, war das Wetter meist ein graues, kaltes, schweigendes Mittelding zwischen Schnee und Regen. Die Mauern des Hauses waren an den Sockeln naß, ein scharfer Seewind blies, neue Schneegestöber oder Regenstürze versprechend, und der See lag da so bleiern und farblos und traurig. Wo waren jetzt seine schönen Abend- und Morgenfarben?

Wie farblos und klar ihre Lippen waren, und wie die Schatten in den Winkeln ihrer Augen sich vertieften! Oberhalb der Braue, in ihrer durchsichtigen Stirn, trat angestrengt und beunruhigend das blaßblaue

Nach de Bouguers Versuchen wird das Licht, das durch 180 Fuß Wasser hindurchgeht, im Verhältniß von 1 zu 1477,8 geschwächt. Der Tang von Alegranza ist also ein neuer Beweis für den Satz, daß Gewächse im Dunkeln vegetiren können, ohne farblos zu werden.

Die peripherische Hälfte der rohrartigen Spreite besteht aus chlorophyllführendem Parenchym und einer sehr dünnen Lage Wassergewebes; die Innenseite hingegen ist ganz farblos und von äusserst zahlreichen, sehr grossen Schuppen, welche einer dicken Lage Wassergewebes eingesenkt sind, austapeziert.

Es lag eine ziemlich große Sammellinse in der Nähe, um die Blumen und nebstbei auch die Waffen und die Gestaltungen der Pflanzenkörper unter dem Einflusse des vollen Sonnenlichtes betrachten zu können. Er bat mich, die Linse zu gebrauchen. Es war eine farblos zeigende und zugleich eine, bei welcher die Abweichung wegen der Kugelgestalt auf ein Kleinstes gebracht war.

Da waren die gelben Rosen, in deren Adern das Blut so rot schimmert wie in denen eines Menschen, und die sahnefarbigen mit dem faserigen Rand und die rosaroten mit den großen Blättern, die am äußersten Rande farblos wie Wasser werden, und die dunkelroten mit den schwarzen Schatten.

In der kahlen Gabelung eines Weidenstumpfs über dem feuchten Grund hockte ein graues Tier mit dem Gesicht eines kleinen alten Menschen. Es war weich und farblos, mit breiten Schultern, in denen der Kopf sanftmütig schaukelte. Das Gesicht lächelte mit matten Augen und freundlich, und die Hände hingen schwächlich an den halb erhobenen Armen nieder.