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Du könntest auch anderes noch besser machen, wenn du dich mehr anstrengtest und nicht so gleichgültig und leichtsinnig wärestHeute nun hatte der Lehrer bemerkt, es wäre ihm recht, wenn die Kinder hier und da etwas nach der Natur abzeichneten, einen Baum oder eine Blume, und hatte den Fani noch besonders aufmerksam gemacht, wie gut er die Bäume zu machen verstehe, er sollte sich einen schönen aussuchen.

Für den Fani hatte das Elsli eine solche Liebe und Bewunderung, daß es nie genug bekam, zu schildern, wie gut und nett und wie geschickt der Fani sei und wie er ihm in seinen Schularbeiten beistehe und wie es gar nicht wüßte, wie es ohne den Fani leben könnte.

Diese erzählte in großer Aufregung, daß der Vetter Fekli gekommen sei, um ihr zu sagen, er habe im Sinn, den Fani gleich in der Fabrik anzustellen für eine besondere Arbeit, die der Bube gut machen könne und die ihm an den Schulferien-Nachmittagen und auch in mancher anderen Stunde eine Beschäftigung geben werde, die ihm ein schönes Stück Geld einbringe.

Und ich bin auch so froh wegen der Käfer, der Fred kann sie dann alle selbst fangen. Der Fani wird Dir bald einen großen Brief schreiben und dann auch einen dem Oskar. Er will nur zuerst die Lindenbäume und das Plätzchen darunter fertig zeichnen, zu einem Geschenk für Dich. »Wir lassen alle in Euerem Hause viel tausendmal grüßen und dann auch den Vater und die Mutter und die kleinen Buben.

»O, wie schön«, sagte er; »ich bin froh, daß du den gewußt hast, Emmi, der ist prächtig zum Zeichnen! Ich will gleich anfangen, aber ein wenig weiter weg, da oben, hierFani hatte sich den Hügel hinan Schritt für Schritt etwas weiter von dem Baum entfernt, bis er ihm zum Zeichnen paßte.

Fani ging gleich mit großer Freude in den Vorschlag ein, und sofort rannten die beiden davon, erst den Weg hinunter und dann dem grünen Hügel zu, an dem ein schmaler Fußweg zwischen den blumenreichen Wiesen emporführte. Hier beim langsamen Bergansteigen besprachen die Kinder nun ihr Vorhaben, und Emmi erklärte dem Gefährten, wohin sie ihn führen wolle.

Der Dekorationsmaler hatte den Fani wirklich in seinen Dienst genommen, da er Gefallen an dem offenen Wesen des Jungen fand, der ihm so zugelaufen kam und gleich seine ganze Geschichte erzählte. Der Maler hatte aber nur einen Buben gesucht, der ihm die großen Pinsel und Farbtöpfe nachtrage und ihm alles reinigen helfe und für ihn auslaufe.

Der Fani läßt Dich noch besonders grüßen. Deine treue Freundin ElsliAls der Brief zu Ende gelesen war, brach ein Jubel aus, der gar kein Ende nehmen wollte. Welche Nachrichten enthielt er auch für die vier Geschwister. Welche Aussichten auf Dinge und Ereignisse, die zu den herrlichsten Zukunftsplänen Stoff boten.

Dieser war völlig verschwunden und kein Mensch wußte, wohin, und da waren noch so viele wichtige Dinge zu besprechen, bevor das Sängerfest stattfinden konnte. Mit dem Feklitus waren solche Besprechungen unmöglich, er faßte zu langsam und hatte nie einen Gedanken. Da war Fani ein ganz anders schneller und erfindungsreicher Genoß.

Die drei kleinen Buben und das Kleine in der Wiege sahen nicht aus, wie der Fani und das Elsli ausgesehen hatten als kleine Kinder und auch jetzt noch aussahen, denn die erste Gewohnheit war ihnen geblieben. Aus diesen Gedanken, die so einer nach dem anderen in der sinnenden Frau aufgestiegen waren, wurde sie durch ein fürchterliches Geschrei aufgeschreckt, das vom Hause her ertönte.