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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Vielleicht nie hat es eine Armee gegeben, die so vollkommen war, was die Armee sein soll: eine fuer ihre Zwecke faehige und fuer ihre Zwecke willige Maschine in der Hand eines Meisters, der auf sie seine eigene Spannkraft uebertraegt.

Caesars Stab, die Elite der hauptstaedtischen Demokratie, enthielt neben nicht wenigen unbrauchbaren, vornehmen jungen Maennern einzelne faehige Offiziere, wie Publius Crassus, den juengeren Sohn des alten politischen Bundesgenossen Caesars, und Titus Labienus, der dem Haupt der Demokratie als treuer Adjutant vom Forum auf das Schlachtfeld gefolgt war.

Allein die tiefe und praktische Ehrfurcht, welche die Roemer wie jedes andere politisch faehige Volk vor dem Prinzip der Autoritaet hegten, erzeugte den merkwuerdigen Satz des roemischen Staats- und Privatrechts, dass jeder nicht auf ein Gesetz gegruendete Befehl des Beamten wenigstens waehrend der Dauer seines Amtes gelte, obwohl er mit diesem wegfiel.

Faehige Fuehrer dagegen, wie Pompeius, Caesar, Gabinius, bildeten wohl aus dem vorhandenen Material tuechtige und schlagfertige, zum Teil musterhafte Armeen; allein es gehoerten diese Armeen viel mehr ihrem Heerfuehrer als dem Gemeinwesen.

Offenbar spielte Caesar in dem Bunde nur die Rolle des Adjutanten, der das fuer seinen Chef ausfuehrte, was Flavius, Afranius und andere, weniger faehige Werkzeuge versucht und nicht geleistet hatten. Selbst seine Statthalterschaft schien dies Verhaeltnis nicht zu aendern.

Die Aristokratie vor der Gracchenzeit war wahrlich nicht ueberreich an Talenten und die Baenke des Senats vollgedraengt von feigem und verlottertem adligen Gesindel; indes es sassen doch in demselben auch Scipio Aemilianus, Gaius Laelius, Quintus Metellus, Publius Crassus, Publius Scaevola und zahlreiche andere achtbare und faehige Maenner, und wer einigen guten Willen mitbrachte, konnte urteilen, dass der Senat in der Unrechtfertigkeit ein gewisses Mass und ein gewisses Dekorum in dem Missregiment einhalte.

Um dem Himilko die Hand zu reichen, rueckte der kuehne und faehige Hippokrates aus Syrakus mit einer Armee aus; Marcellus' Lage zwischen der Besatzung von Syrakus und den beiden feindlichen Heeren fing an bedenklich zu werden. Indes mit Hilfe einiger Verstaerkungen, die von Italien eintrafen, behauptete er seine Stellung auf der Insel und setzte die Blockade von Syrakus fort.

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