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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Gegen Westen stieg der Berg jählings in die Höhe, bis endlich auch den Tannen und Föhren der Atem ausging und sie ihm nicht mehr nachklettern konnten. Da oben hinter den kahlen Gipfeln mußte die Sonne selbst im Hochsommer frühzeitig verschwinden und der Bergesschatten eine angenehme Kühle über den Abhang ergießen.
Die Wäldchen, die die unzähligen Hügel krönten, glänzten noch in dieser späten Zeit des Jahres entweder goldgelb in dem unverlorenen Schmuck des Laubes oder rötlich oder es zogen sich bunte Streifen durch das dunkle, bergan klimmende Grün der Föhren empor. Und über allem dem war doch ein blasser, sanfter Hauch, der es milderte und ihm einen lieben Reiz gab.
Der Wind weht und stiebt hinein zwischen die Föhren da draußen; da draußen streifen Wolf und Fuchs umher, wahnsinnig vor Hunger. Warum soll der Bär allein Erlaubnis haben zu schlafen? Mag er aufstehen und fühlen, wie die Kälte beißt, wie schwer es ist, in dem tiefen Schnee zu waten. Er soll herauskommen!
Von dem Berge, durch die niedern Föhren Stieg ich langsam, Abenddämmerschein Grauer Winter war's, Hoch über Nebelwogen, Die von unten aus dem Thal herzogen, Tönte rauh der Wildgans grelles Schrein. Hinter winterkahlen Lindenhecken Lag, als wollten sie es schützend decken, Still das weisse, rotbedachte Haus. Träumend staunen in den alten Garten, Wollen sie ein Wunder stumm erwarten?
Und es giebt keinen Tag und es giebt keine Nacht dort, sondern immer nur ein seltsames Dämmern und eine Prinzessin liegt im Wald und ist verzaubert und schläft, bis der Königssohn kommt. Er betrat den Wald. Schlanke Föhren standen da, soweit man sehen konnte.
In dichten Flocken fiel der Schnee herab, die Föhren seufzten, vom Sturm bewegt; wie ein Wahnsinniger sprang ich umher in weiten Kreisen, und lachte und schrie wild auf: »Schaut zu, schaut zu! Heisa! der Teufel macht sein Tänzchen mit dem Knaben, der zu speisen gedachte total verbotene Früchte.«
Untereinander gemischt standen Bergbewohner, die zwischen Felsen, Fichten und Föhren ihre stillen Wohnsitze hegten, Flachländer von Hügeln, Auen und Wiesen her, Gewerbsleute der kleinen Städte, und was sich alles versammelt hatte.
Das Grafenschloß eigentlich war es eine Burg lag frei auf der Höhe; uralte Föhren und Eichen ragten mit ihren Wipfeln aus der Tiefe; und über ihnen und den Wäldem und Wiesen, die sich unterhalb des Berges ausbreiteten, lag der Sonnenglanz des Frühlings. Drinnen aber waltete Trauer; denn das einzige Söhnlein des Grafen war von unerklärlichem Siechtum befallen; und die vornehmsten
Sie kam geradeswegs aus dem Dickicht im Innersten des Waldes, wo die Farne hoch stehen wie Bäume, wo die riesenhaften Föhren das Sonnenlicht ausschließen, so daß es nur als goldene Funken auf das grüne Moos fällt, und wo die Linnäa über die flechtenbekleideten Steine kriecht.
Die Föhren ächzten, es war eine unheimliche Geschäftigkeit im Wald, als wühlte die wilde Jagd darin. »Ich folge ihnen,« dachte Edgar, »sie können meinen Schritt nicht hören in diesem Aufruhr von Wind und Wald.« Und er sprang, indes die unten auf der breiten, hellen Straße gingen, oben im Gehölz von einem Baum zum anderen leise weiter, von Schatten zu Schatten.
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