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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Hellstern weilte bereits in Döbbernitz; wie Eycken gehört hatte, unterhandelte ein Berliner Arzt mit ihm wegen Ankaufs des Baronshofs. Sicher hatte auch hier Albert Möller die Hände im Spiel, freilich in aller Heimlichkeit, denn Hellstern wollte nichts mit ihm zu tun haben. Er wurde unbeschreiblich wütend, wenn man in seiner Gegenwart nur die Namen der Möllers aussprach.
»So ist es,« bestätigte Eycken, »er ist der ewigen Zänkereien mit den Möllers müde geworden. Es herrscht eine trübe Stimmung im Auschlosse. Der älteste Sohn hat geheiratet, und der Kommerzienrat will mit der Schwiegertochter nicht warm werden. Es geht ihm zu Herzen, daß der Hagen nicht höher hinaus gewollt hat.
Eycken hatte seinen Entschluß gefaßt. »Gehen Sie nach Hause, Hedda,« sagte er. »Sie sollen ihn nicht mehr zu sehen bekommen – nie wieder! Kämpfen Sie tapfer nieder, was noch für ihn in Ihnen lebt
Er schimpfte nun auch auf Eycken; der Pastor wollte für seine Gründung elektrisches Licht haben, und die Badedirektion schloß sich an. Die Sache war nicht so gefährlich, da man in unmittelbarer Nähe bei den Grunower Mühlen starke Wasserkräfte zur Verfügung hatte. Aber Hellstern brachte gerade diesem hellen und grellen Lichte einen förmlichen Haß entgegen.
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