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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Das Obertribunal in Utrecht will Die Rechtspfleg auf dem platten Land verbessern, Die mangelhaft von mancher Seite scheint, Und strenge Weisung hat der Mißbrauch zu erwarten. Doch mein Geschäft auf dieser Reis' ist noch Ein strenges nicht, sehn soll ich bloß, nicht strafen, Und find ich gleich nicht alles, wie es soll, Ich freue mich, wenn es erträglich ist.

"Die Gewohnheit", schrieb er, "fängt an, mir diesen Aufenthalt erträglich zu machen." Er äußerte in diesem Briefe die Hoffnung, sein Gedicht "Hermann und Dorothea," wovon er den vierten Gesang vollendet habe, glücklich zu Ende zu bringen. "So verschmähen also," schrieb er, "die Musen den asthenischen Zustand nicht, in welchem ich mich durch das Uebel versetzt fühle.

Die Einzelheiten, die jetzt folgen, sind für ein italienisches Publikum, das alles mit peinlichster Genauigkeit wissen will, erträglich; aber dem nicht-italienischen Leser möge genügen, daß die arme Frau durch ihr Schamgefühl eine Verletzung an der Brust davontrug; der Henker zeigte das Haupt dem Volke und umhüllte es dann mit dem schwarzen Taftschleier.

Er ward gewitzigt, gescheut, erträglich in Frauenzimmergesellschaften, und darum nur desto unglücklicher, da er seinem Herzen nie Luft lassen durfte und der verborgene Gram desto giftiger mit Skorpionenklauen dran zwickte.

Mein Geschmack war zu sehr verwöhnt, um das Mittelmäßige, worin es auch sein möchte, erträglich zu finden; er wollte gleichsam alles in diese feine Linie eingeschlossen sehen, in welcher das Erhabene mit dem Schönen zusammenfließt; und wenn er diese Vollkommenheit an einzelnen Teilen gewahr wurde, so wollte er, daß alle zusammenstimmen, und ein sich selbst durchaus ähnliches, symmetrisches Ganzes ausmachen sollten.

Als ob nichts geschehen wäre, zog er den Mantel an und sagte: »Ich bin bereitDas Aufsehen in den Gassen war erträglich; es spielte sich alles in Ruhe ab, das Volk hier war gutmütig und scheu. Über dem Tor des Quandtschen Hauses war ein Kranz aus Immergrün aufgehängt, in dessen Mitte auf einem Pappendeckel ein gemaltes »Willkommen« prangte.

Eine gewisse mittlere Dickhäutigkeit macht allein das Leben auf diesem mangelhaften Planeten für sich und Andre erträglich. So’n Rhinoceros ist das philosophische Vieh. Alle Stoiker bleiben Waisenknaben dagegen.“ Der Dicke ging seinen Amtsgeschäften nach, ohne sich dadurch den Appetit verderben zu lassen.

Es ist ja überhaupt die natürliche Folge aller inneren Tätigkeit und jeder recht lebendigen Regsamkeit der Einbildungskraft und des Gefühls, daß dadurch die wirklichen Ereignisse des Lebens mehr in Schatten treten, und das zu große Gewicht dieser, ihr zu helles Licht zu vermindern, ist immer heilsam, das Unglück schadet und drückt dann weniger, und das Glück fesselt nicht an seinen Genuß, und macht den Gedanken erträglich, daß es immer leicht beweglich, vielleicht nicht immer bleiben wird.

Das ist so feige, so philiströs, so dumm, so unwürdig. Warum denn nicht gleich die Pistole? Die betäubt alles und auf das vortrefflichste. Soll ich Mittel brauchen, die mir das Leben erträglich machen, so müssen es Rauschmittel sein. Sie kennen diese meine Mittel, die das Leben steigern, es aufreizen, verdoppeln! Musik, Poesie, jede Art Kunst, das Weib und vor allem die Natur.

Solche Verlogenheit mag ich nicht, sie ist schamloser, als nackte Schönheit. Es ist mir auch ganz gleichgültig, ob die Leute Böcklin für verrückt halten. Ich finde, es wäre zum davonlaufen in der Welt, wenn nicht die paar Verrückten sie noch erträglich machten

Wort des Tages

kristiansborg

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