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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Auf diese wichtigste Erkenntniss aller Aesthetik, mit der, in einem ernstern Sinne genommen, die Aesthetik erst beginnt, hat Richard Wagner, zur Bekräftigung ihrer ewigen Wahrheit, seinen Stempel gedrückt, wenn er im "Beethoven" feststellt, dass die Musik nach ganz anderen aesthetischen Principien als alle bildenden Künste und überhaupt nicht nach der Kategorie der Schönheit zu bemessen sei: obgleich eine irrige Aesthetik, an der Hand einer missleiteten und entarteten Kunst, von jenem in der bildnerischen Welt geltenden Begriff der Schönheit aus sich gewöhnt habe, von der Musik eine ähnliche Wirkung wie von den Werken der bildenden Kunst zu fordern, nämlich die Erregung des Gefallens an schönen Formen.
Mir aber einigen Trost und Unterhaltung zu verschaffen, suchte ich diesem Ungeheuren eine heitere Seite abzugewinnen, und die Form der komischen Oper, die sich mir schon seit längerer Zeit als eine der vorzüglichsten dramatischen Darstellungsweisen empfohlen hatte, schien auch ernstern Gegenständen nicht fremd, wie an "König Theodor" zu sehen gewesen.
Er wünschte, daß einmal ein Feind vorm Schloß erschiene, Daß ihren Beifall er im ernstern Kampf verdiene. Und als er eines Tags ein Heer von Türken sah Anrücken, glaubt' er sich zwiefachem Siege nah, Dem einen, den er wollt erringen im Gefild, Dem andern in der Burg am schönen Frauenbild. Da wappnete sich schnell der mutige Hedschir, Und stieg aufs Ross, gespornt von Lieb und Kampfbegier.
Er ist geschäftlos, gebt ihm ein Geschäft! Und dann was tut er auch? Er schwärmt, er liebt. In Frankreich achtet man den Jüngling wenig, Der nicht bei Weibern gilt, im Zwist der Minne Den Geist vorübend schärft für ernstern Zwist. König. So üb' er sich in Frankreich, wo man's duldet, Und abgeklärt, sei er willkommen mir.
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