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Ist das noch mein feuriger Carlitos, sind das meine Erna und Jorinde; und die beiden besten Kinder, Ben und Fred? Was ist aus ihnen geworden? Ange habe ich ihr schon entzogen! Sie hat das kleine Geschöpf mit einem Lineal geschlagen! O, ich erwürge diese Person nächstens!“ „Ange, Ange, beruhigen Sie sich! Vieles kann ja nach Ihren Wünschen geschehen!

Aber Erna hat ihn ja so gründlich zermürbt! Rasch streckte er Theobald beide Hände hin. Und jäh und herzhaft, wie es seiner leidenschaftlichen Natur eigen war, griff der Neffe danach. Ein warmer kräftiger Druck, ein tiefes Versenken der Augenpaare und alles war begraben und vergeben. »Ich dank dirsagte der Onkel sodann ganz bewegt.

Die andern spielen ja gar nicht mehr mit Puppen!“ rief Ange, Teuts Unwissenheit mit höchster Verachtung strafend. „Ganz recht! Aber sie möchten gewiß etwas anderes haben, was ihnen Freude macht. Erna wünscht sich vielleicht einen seidenen Sonnenschirm, Jorinde einen neuen Hut, und Ben und Fred möchten gerne kleine Ponys haben.“

Und wie Carlitos geboren ward und später Jorinde und Erna hatte er nicht im ungestümen Freudentaumel das Haus mit Blumen schmücken lassen, seine Umgebung beschenkt und täglich stundenlang dankerfüllt an ihrem Bett gesessen? Und ähnlich war's noch, als die beiden schönen Knaben zur Welt kamen.

Der Vetter war so überaus »korrekt«, zu diesem Feste nicht zu erscheinen. Aber er hinterließ ein schönes Wort: er beglückwünsche Theobald, der sich sein Glück im Sturm erobert habe, und beglückwünsche Erna zu ihrer zweifellos sonnigen Zukunft. Was aber auch kommen möge sie könne ruhig sein: ihr Auserwählter werde aufrecht dastehn und sie zu schützen und zu schirmen wissen in jedem Lebenssturme.

Weshalb? Kenne ihn. Erna. Weißes Rauschkleid, Kaiserjubiläum, Große Oper. Ihm schwindelte. Ob man ihn für Narren halte? Sie beteuerte. Er packte sie: »Weg! WegUnd aufschreiend: »Ich will das Leben habenSie hakte sich in ihn. Er schlug ihr ins Gesicht. Sie wehrte ihm nicht. Sank nur hin, ermattet aufs Bett. Er schlug sie wieder. Diesmal mit dem Handrücken. Sie wehrte ihm nicht.

Ange war im Begriff, in den Garten hinabzusteigen, um die abgekühlte Luft zu genießen und nach den Kindern zu sehen. Jorinde und Ben schaukelten unter den schon dunkle Schatten werfenden Buchen in der Hängematte, und Fred und Erna holten Gießkannen herbei, um den Blumen ihrer Beete Wasser zu geben.