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Hieraus webt man grobe Stoffe, deren Herstellung viel mehr Arbeit und Zeit kostet als die viel brauchbareren Gewebe, die in Europa verfertigt werden. Ferner erleidet eine Bevölkerung auf so niedriger Kulturstufe noch einen besonderen Nachteil durch ihre mangelhafte Arbeitsteilung.

Aber bekanntlich wird das Licht durch die Finsterniß zum Grau getrübt; und außer dieser bloß quantitativen Veränderung erleidet es auch die qualitative, durch die Beziehung darauf zur Farbe bestimmt zu werden.

Ob ein sehr ferner Horizont sichtbar ist oder nicht, das hängt von zwei verschiedenen Momenten ab, von der Lichtmenge, welche der Theil des Oceans empfängt, auf den die Gesichtslinie zuläuft, und von der Schwächung, die das reflektirte Licht bei seinem Durchgang durch die dazwischen liegenden Luftschichten erleidet.

Hiermit haben wir das einzig mögliche Verhältniss zwischen Poesie und Musik, Wort und Ton bezeichnet: das Wort, das Bild, der Begriff sucht einen der Musik analogen Ausdruck und erleidet jetzt die Gewalt der Musik an sich.

Nichts erleidet eine Störung. Sie diktiert ihre Post. Sie empfängt, sie unterhält sich. Der Atem versagt. Sie verlacht mit liebenswürdigem Spott die kleine Nonne, die neben ihrem Kissen den Jesus verküßt: »Haben Sie keinen anderen GeliebtenDer schönen Nonne stürzen die Tränen. So groß ist die Rührung ihres Zaubers.

Das vorstellende Denken, da seine Natur ist, an den Akzidenzen oder Prädikaten fortzulaufen, und mit Recht, weil sie nicht mehr als Prädikate und Akzidenzen sind, über sie hinauszugehen, wird, indem das, was im Satze die Form eines Prädikats hat, die Substanz selbst ist, in seinem Fortlaufen gehemmt. Es erleidet, es so vorzustellen, einen Gegenstoß.

Ebensowenig erleidet der, welcher sich hierbei tätig erwiesen hat, durch diese Beendigung einen Nachteil. Gleichfalls nun leidet der Inbegriff aller dieser Tätigkeitsäußerungen, das heißt das Leben, durch ebendieses Ende keinen Nachteil, und so ist auch der, welcher zu seiner Zeit die Reihe geschlossen hat, hierdurch in keine schlimme Lage versetzt worden.

Immerhin kommt im letzteren Falle die angenehme Empfindung zur komischen Lust verstärkend, zugleich ihren Charakter ändernd hinzu. Vielleicht ist das Nichts, trotz seiner Nichtigkeit, an und für sich angenehm. Dann verstärkt sich die Lust von neuem. Im gegenteiligen Falle erleidet sie eine Einbusse.

Da legte sich Siegfried der Königin bei. 685 Sie sprach: "Nun laßt es, Gunther, wie lieb es euch auch sei, Daß ihr nicht Noth erleidet heute so wie eh: Oder euch geschieht hier von meinen Händen wieder Weh."

Er hat mir mein Handwerk schier erleidet, indem er mich dazu aufmunterte. Dieb. Das ist die allgemeine Bosheit der Menschen; er giebt uns einen Rath, in Hoffnung, daß er uns an den Galgen bringen werde. Dieb. So will ich ihm glauben wie einem Feind, und meine Profeßion aufgeben. Dieb. Wir wollen erst warten, bis zu Athen Fried' ist. Dieb.