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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Die jungen Burschen aber dachten minder christlich und hiessen sie einfach mannstoll, und da sich auch die Maedchen von ihr zurueckzogen, war die schon von der Natur Gezeichnete desto auffallender, wenn sie einsam und ohne Gesellin den Kuechelberg herab in die Messe ging, mit den durchdringenden Augen weit voraus unter den versammelten Maennern am Kirchplatz nach ihrem Erkorenen suchend.
Der Nörgler an seinen Beziehungen zur schönen Frau unter der Bürgerschaft wurden immer weniger, sie fanden das Verhältnis zwar nicht in Ordnung, doch imponierte selbst den verbissensten Patriziern die Treue, das Festhalten des Fürsten an einer zur Gemahlin erkorenen Frau zu einer Zeit, da die Konkubinenwirtschaft weit verbreitet und fast nicht mehr anstößig empfunden ward.
Die typischen Liebesenttäuschungen haben ihren letzten Grund, ihren unabwendbaren hierin: nicht erst im Nachlassen der Liebe durch die Zeit oder durch enttäuschende Einsichten, denn, ganz abgesehen von diesem beiden hat das Objekt ja ganz eigentlich mit seinem Leibe dafür zu haften, daß es weit mehr als Leibhaftigkeit sei, und mit seinem, scheinbar doch erkorenen, auserwählten, Sonderwesen dafür, daß es im Grunde Allwesenheit sei.
Eine der merkwürdigsten Episoden in der Geschichte Alexanders ist unstreitig sein Zug zu der Oase des Ammon, wo er sich von den Priestern als der Sohn des Gottes begrüßen ließ. Droysen schildert dieses Ereignis in anschaulicher und eindringlicher Art. Die Frage drängt sich auf, was Alexander bei dem ägyptischen Gott gewollt, welche Absichten er mit seiner Erklärung zum Gottessohn verfolgt hat. Droysen meint, der König habe gewollt, daß ihn »in das Innere des Morgenlandes eine geheimere Weihe, eine höhere Verheißung begleiten« sollte, »in der die Völker ihn als den zum König der Könige, zum Herrn von Aufgang bis Niedergang Erkorenen erkennen sollten«. Aber tatsächlich hat wohl Alexander mit jenem mystischen Vorgang gar nicht auf die Orientalen, sondern allein auf die Griechen wirken wollen. Der Gedanke von der Göttlichkeit des Herrschers war den Untertanen des Perserkönigs außerhalb von
Hatten die Eltern die Braut für ihren Sohn sich ersehen, Ward zuvörderst ein Freund vom Hause vertraulich gerufen; Diesen sandte man dann als Freiersmann zu den Eltern Der erkorenen Braut, der dann in stattlichem Putze Sonntags etwa nach Tische den würdigen Bürger besuchte, Freundliche Worte mit ihm im allgemeinen zuvörderst Wechselnd und klug das Gespräch zu lenken und wenden verstehend.
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