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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Sie erfodert die Aufmerksamkeit auf ihn als solchen, auf die einfachen Bestimmungen, zum Beispiel des An-sich-seins, des Für-sich-seins, der Sichselbstgleichheit und so fort; denn diese sind solche reine Selbstbewegungen, die man Seelen nennen könnte, wenn nicht ihr Begriff etwas Höheres bezeichnete als diese.

Maffei hatte in seiner Jugend viel Neigung zur Poesie; er machte mit vieler Leichtigkeit Verse, in allen verschiednen Stilen der berühmtesten Dichter seines Landes: doch diese Neigung und diese Leichtigkeit beweisen für das eigentliche Genie, welches zur Tragödie erfodert wird, wenig oder nichts.

In solchen Stunden der dichterischen Laune schuf sich Mozart unerschöpflichen Vorrath; daraus ordnete und bildete er dann mit leichter Hand seine unsterblichen Werke. Uebrigens wird jeder einsehen, daß eine reiche Ader der Gedanken dazu erfodert war. Ohne diese würde alle seine Kunst unfruchtbar geblieben seyn.

Dieses aber von Ihr zu denken, erfodert einen Glauben, zu dem sich meine Vernunft ohne Wunderwerk nicht fähig findet. Cordelia. Lear. Besser wär' es, du wärest nie gebohren worden, als daß du mir nicht besser gefallen hast. Frankreich. Ist es nur diß? Eine Langsamkeit des Temperaments, die manchmal nicht ausdrüken kan, was sie im Sinne hat? Mylord von Burgund, was sagt ihr zu der Lady?

Wenn z.E. in einem Stücke von einem Orte zum andern gereiset wird, und diese Reise allein mehr als einen ganzen Tag erfodert, so ist der Fehler nur denen merklich, welche den Abstand des einen Ortes von dem andern wissen.

Jenes erfodert einen erhabnen und begeisterten Ton; dieses einen gemäßigten und feierlichen. Denn dort muß das Raisonnement in Affekt entbrennen, und hier der Affekt in Raisonnement sich auskühlen. Die meisten Schauspieler kehren es gerade um.

Und dennoch ist nichts gewissers, als daß sich diese allzugeistige Empfindungen endlich verzehrt, und die Natur, welche ihre Rechte nie verliert, uns zuletzt unvermerkt auf eine gewöhnlichere Art zu lieben geführt haben würde; wenn uns nur die schöne Pythia so viel Zeit, als dazu erfodert wurde, gelassen hätte.

Der Tod, wenn wir jene Unwirklichkeit so nennen wollen, ist das Furchtbarste, und das Tote festzuhalten das, was die größte Kraft erfodert. Die kraftlose Schönheit haßt den Verstand, weil er ihr dies zumutet, was sie nicht vermag. Aber nicht das Leben, das sich vor dem Tode scheut und von der Verwüstung rein bewahrt, sondern das ihn erträgt und in ihm sich erhält, ist das Leben des Geistes.

Verweile nur, bis ich den Brief gelesen habe. Edgar. Es ist mir verboten worden. Wenn die Zeit es erfodert, so lassen Sie nur den Herold rufen, und ich werde wieder sichtbar werden. Albanien. So lebe wol; ich will das Papier übersehen. Edmund. Der Feind läßt sich sehen; lassen Sie Ihre Völker ausrüken, Mylord. Seine eigentliche Stärke ist, aller gebrauchten Sorgfalt ungeachtet, schwer zu entdeken.

Der Reisende. Sehr schwer! Diese hält ein edles Gemüt für seine Pflicht; jene erfodert lauter willkürliche Bewegungen der Seele. Der Baron. Aber wie sollte ich Ihr allzu zärtlicher Geschmack macht mich ganz verwirrt. Der Reisende. Schätzen Sie mich nur nicht höher, als ich es verdiene. Aufs höchste bin ich ein Mensch, der seine Schuldigkeit mit Vergnügen getan hat.

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