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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Der Grosskanzler, der gleichwohl die Gefahr, die ueber den Rosshaendler schwebte, erkannte, tat sein Aeusserstes, um die Sache desselben, bevor sie durch neue Ereignisse verwickelt und verworren wuerde, zu Ende zu bringen; das aber wuenschten und bezweckten die staatsklugen Ritter eben, und statt, wie zuvor, mit stillschweigendem Eingestaendnis der Schuld, ihren Widerstand auf ein bloss gemildertes Rechtserkenntnis einzuschraenken, fingen sie jetzt an, in Wendungen arglistiger und rabulistischer Art, diese Schuld selbst gaenzlich zu leugnen.
Der Grosskanzler, indem er mit einem missvergnuegten und bedenklichen Gesichte zur Erde sah, versetzte: er muesse gestehen, dass seine Anwesenheit grade jetzt notwendiger sei als jemals, indem das Gericht wegen arglistiger und winkelziehender Einwendungen der Gegenpart, seiner Aussagen und Eroerterungen, in tausenderlei nicht vorherzusehenden Faellen, beduerfe; doch da Kohlhaas ihn auf seinen, von dem Rechtsfall wohl unterrichteten Advokaten verwies, und mit bescheidener Zudringlichkeit, indem er sich auf acht Tage einzuschraenken versprach, auf seine Bitte beharrte, so sagte der Grosskanzler nach einer Pause kurz, indem er ihn entliess: "er hoffe, dass er sich deshalb Paesse, bei dem Prinzen Christiern von Meissen, ausbitten wuerde."
Du magst wohl oft an mich auch beim Vergnuegen denken; Doch fehlt es dir an Ernst, die Freiheit einzuschraenken, Zu der das junge Volk sich bald berechtigt glaubt, Wenn ihm ein Maedchen nur im Scherze was erlaubt. Es haelt ihr eitler Stolz ein taendelndes Vergnuegen Sehr leicht fuer Zaertlichkeit. Amine. Gnug, dass sie sich betruegen!
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