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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Auch Bremen trat hinzu. Der treffliche Smidt hatte sich allzu tief eingelebt in die Träume Wangenheims, der auch jetzt wieder aus seinem Koburger Stilleben heraus gegen Preußen arbeitete; er konnte ein krankhaftes Mißtrauen gegen den norddeutschen Großstaat nicht überwinden, und jetzt, da die reindeutschen Sonderbundspläne sogar von
Ilse hatte sich mehr und mehr in das Pensionsleben eingelebt und fühlte sich längst keine Fremde mehr. An vieles, das ihr anfangs unmöglich erschien, hatte sie sich gewöhnt, ja gewöhnen müssen. Wie hätte sie auch vermocht, sich gegen das einmal Bestehende aufzulehnen!
Sie waren auch nur in dieser langen und verhältnismäßig ruhigen Stellungsperiode möglich, wo wir uns fest ineinander eingelebt und beinahe friedensmäßige Gewohnheiten angenommen hatten. Unser Hauptstolz war unsere Bautätigkeit, in die uns von hinten sehr wenig hineinregiert wurde.
Es ist kein Zweifel, daß sie sich nach und nach in das Verhältnis würden eingelebt haben, besonders die Jüngeren, bei denen die Erziehung noch wirkt; allein ich bin so alt, daß das Unternehmen weit über den Rest meiner Jahre hinausgeht. Ich befreite daher meine Dienstleute von dem Zwange, und jüngere Nachfolger mögen den Versuch wieder erneuern, wenn sie meine Meinung teilen.«
Ein Diener, der sich in fünfundzwanzig Jahren so in die Art seines Herrn eingelebt hat, daß er sie immer versteht und sich ihr immer anpaßt, der in so langer Zeit nie unredlich Vorteile gesucht, der in schweren Nächten treu gewacht und an mühselig-langen Tagen Essen und Trinken vergaß, um nur ja nicht einen Wink des Leidenden zu versäumen – ein solcher Mann verdient alle Rücksichten und alle Hochachtung.
Er ist an allem schuld.‹ »Aus einem Winkel ihres Herzens meldete sich auch eine Stimme, die ihr zurief: ›Gieb nach! Reich’ ihm die Hand, oder du hast ihn verloren!‹ Sie wurde nicht beachtet, und als eine Stunde vergangen war, hatte sie sich so völlig in den Gedanken an ihre Schuldlosigkeit eingelebt, daß sie erwartete, Curt müsse kommen und sie um Verzeihung bitten.
Ich bin eine zu schlechte Menschenkennerin, da wird es mir wohl mit den Augen ebenso gehen. Wir haben nichts Besonderes an Bord diese Reise. Nach und nach habe ich mich auch schon so eingelebt, daß ich gar nicht mehr nach dem Einzelnen hinsehe. Irgend etwas passiert ja jede Reise.
In diesem Augenblick stand meine kleine Schwester, die kürzlich in die Schule eingetreten war und sich noch nicht so recht in die dort herrschenden Gebräuche eingelebt hatte, plötzlich auf von ihrem Sitz in der ersten Bank. Sie lief eilig zur Tür. Der Schullehrer hielt inne mit seiner Arbeit und rief ihr nach: 'Wohin läufst du? Marie kehrte sich um.
Bös ist er, Warinka, sehr böse, so böse, daß das kleine Herz, das man hat, nicht mehr standhalten kann, so versteht er es, einen mit Vorwürfen und Zurechtweisungen und unzufriedenen Blicken zu martern. Bei uns haben Sie es wenigstens warm und gut, wie in einem Nestchen haben Sie sich hier eingelebt. Wie können Sie uns nun mit einem Male so etwas antun wollen? Was werde ich denn ohne Sie anfangen?
Man hat sich in die Einrichtungen so eingelebt, daß man aus ihnen heraus sich Ansichten gebildet hat über dasjenige, was von ihnen zu erhalten, was zu verändern ist. Man richtet sich in Gedanken nach den Tatsachen, die doch der Gedanke beherrschen soll.
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