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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Auf meinen Wink, in jener ersten Nacht, Entfaltete sich aller Sterne Pracht. Wer, außer mir, entband euch aller Schranken Philisterhaft einklemmender Gedanken? Ich aber frei, wie mir's im Geiste spricht, Verfolge froh mein innerliches Licht, Und wandle rasch, im eigensten Entzücken, Das Helle vor mir, Finsternis im Rücken. MEPHISTOPHELES: Original, fahr hin in deiner Pracht!
Ich glaube, mein Vater war auf nichts so stolz als auf meine Reitkunst, die das Ergebnis seiner eigensten Erziehung war, und nie so geneigt, mir nachzugeben, als wenn meine Wünsche dieses Gebiet berührten.
Die Sonne scheint eben so lebhaft nach dem Saale der Vergangenheit, ich muss Sie diesen Augenblick hineinfuehren, und ich gehe niemals hin, ohne einige von den Blumen, die mein Oheim besonders beguenstigte, mitzubringen. Er war ein sonderbarer Mann und der eigensten Eindruecke faehig.
So gab er denn schon nach wenigen Gesprächen jeden Versuch auf, mit dem "Meisterschwimmer" über irgend etwas anderes zu sprechen, als was ihn und seine Kunst betraf, und beschränkte sich darauf, ihm gutmütig zuzuhören, wenn er in weitschweifiger Weise von seinen Erfolgen sprach; oder zu versuchen, den Horizont des jungen Mannes wenigstens auf seinem eigensten Gebiete zu erweitern, indem er ihm von der Entwicklung des Badewesens in früheren Epochen erzählte.
Es handelt sich nicht darum in der Arbeitsschule, daß das Kind »selbst« tätig ist, sondern darum, daß es »aus seinem Selbst« zur Tätigkeit genötigt wird. Die landläufige Pädagogik vergißt immer, daß ein bloß interessant gemachter Gegenstand bei weitem nicht jene Kräfte im allgemeinen auslöst wie ein vom eigensten Interesse ergriffener Gegenstand.
Denn man kann großen und tiefen Schmerz haben und sich doch darum nicht unglücklich fühlen, da man diesen Schmerz so mit dem eigensten Wesen verbunden empfindet, daß man ihn nicht trennen möchte von sich, sondern gerade, indem man ihn innerlich nährt und hegt, seine wahre Bestimmung erfüllt.
Daher durchbricht er, nachdem er sich im Eingang im großen Ganzen an die Sage gehalten hatte, weil sie ihm Beziehungen zu seinem Leben bot, für einen Augenblick die den modernen Dichter beengenden Schranken der alten Sage, und um so mächtiger ergießt sich der Strom seiner eigensten Empfindung dahin.
Denn ich erwarte andern Besuch. Eine Künstlerin, nicht dem Beruf nach, sondern in ihrer eigensten, inneren Natur. Der äusseren Konvenienz fragt sie nicht nach; aber die trennende Schranke schafft sie sich durch die eigenstolze Natur. Der Bechsteinsche Flügel steht schon bereit; unsere drei Zimmer sind mit dichten Damastdecken ausgelegt; kein Schritt ist auf den dunklen Teppichen hörbar.
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