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Sieglinde glühte wie eine Feuerlilie, und Gertrud, fast so roth wie sie, senkte den Kopf und beschäftigte sich eifrig mit einer Häkelarbeit, die sie aus ihrer Tasche gezogen hatte.

Die Flammenröte schlug ihr ins Gesicht, als sie sich so verraten sah; aber dennoch sagte Trotzköpfchen kein Wort, sondern arbeitete eifrig an einer Zentifolie. Nun, dachte der Alte, wenn du es durchaus nicht anders haben willst, auf den Zahn muß ich dir einmal fühlen, also sei's!

Da nahm Sven seine Geige zur Hand, und dann wurde es bald anders. Die Jungen und die Alten tanzten nach Herzenslust, und so oft Sven aufhören wollte, klatschten sie in die Hände, stampften auf den Boden und riefen ihm zu, er müsse wieder anfangen. Aber es nahm ein schreckliches Ende. Eine von den Töchtern des Hauses hatte zu eifrig getanzt.

Einem, der sich an Menschen anschließt, die kein Recht, sondern nur Raub suchen?" "Dein Eifer führt Dich zu weit, Marie", unterbrach sie der Jüngling, "Du mußt wissen, daß mancher Ehrenmann in diesem Heer dient!" "Und wenn dies wäre", fuhr jene eifrig fort, "so sind sie betrogen und verführt, wie auch Du betrogen bist."

Unter dem hellen Dach war ein geflochtener Verdeckstuhl aus Rohr kunstvoll befestigt, und auf ihm saß der König von Schamaji und spähte mit eifrig bewegtem Kopf nach seinem Besuch aus.

Ein Milchbauer hatte auf seinem Handwägelchen einen großen, dunklen Gegenstand liegen, der sich wie ein menschlicher Körper ausnahm. Der Milchbauer redete eifrig mit den Leuten und zwinkerte dabei erregt mit den Augen. Der Lehrer öffnete das Fenster und rief hinunter, was es denn sei.

Es war ein reger Verkehr im Graswald, und zwischen den vielerlei Kräutern zogen die Tiere ihre Straße, alle beschäftigt und eifrig, aber fröhlich um des heiteren Tags willen. Man glaubt es kaum, was alles lebt auf einem so kleinen Fleckchen Erde, wie der Elf es von seinem Platz aus übersah.

Jetzt glänzen seine Blicke, sie irren da und dort umher, er ist von einem Gedanken ergriffen, den er sogleich eifrig verfolgt. Zerstreut hat er zum zweiten Mal die Pomeranze angefaßt, sie geht vom Zweige los und bleibt ihm in der Hand.

»Zu der Zeit, wo es noch Riesen in Jämtland gab, geschah es einmal, daß ein alter Bergriese auf dem Hofe vor seinem Hause stand und seine Pferde striegelte. Während er eifrig bei dieser Arbeit war, fingen die Pferde plötzlich vor lauter Angst heftig zu zittern an. >Was ist denn mit euch los?< sagte der Riese und sah sich um, was die Pferde wohl erschreckt haben könnte.

Er ließ daher noch ein paar Flaschen bringen und konnte sich mit Einschenken in die verschiedenen Gläser gar nicht genug tun. Ei was, sprach er laut, heute müsse eins über den Durst genommen werden. Und so klangen denn die Gläser eifrig aneinander, der Gläserklang vermischte sich mit dem Gelächter, das über allerhand rasch ersonnenen und ausgeführten Torheiten erschallte.