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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Die ganze Ebene wimmelte bereits von Herden, und nun gab es Hämmel genug zu den Festmahlzeiten, welche heute abend in jedem Zelte zu erwarten waren. Mohammed Emin hatte mich bereits gesucht. »Dein Wort ist so gut wie deine Thatmeinte er. »Es ist befolgt worden. Die Obeïde werden den Haddedihn, die Abu Hammed den Abu Mohammed und die Dschowari den Alabeïde den Tribut bezahlen

»Man hört es, daß du aus fernen Landen kommst. Die Dschowari zahlen nicht, sondern sie nehmen sich Tribut. Es sind Diebe und Räuber, vor denen unsere Herden keinen Augenblick sicher sind. Komm mit uns, wenn du gegen sie kämpfen willst!« »Ihr kämpft mit ihnen?« »Ja. Wir haben uns mit den Alabeïden verbunden. Willst du Thaten thun, so kannst du es bei uns lernen.

»Das werde ich euch sagen, wenn alle hier versammelt sind. Wie viele Krieger hat er hier zurückgelassen?« »Fünfzehn junge Männer. Ajehma wird fortgeritten sein, um sie zu holen.« »So erlaube, daß ich absteige. Du aber« – und nun wandte ich mich an Halef – »reite sofort weiter, denn die Dschowari müssen dieselbe Botschaft empfangenHalef wandte sein Pferd und sprengte davon.

Ibn Nazar war einer von den beiden Posten, welche das Thal Deradsch bewachen sollten. »Was hat er gehört? Wenn es wichtig ist, soll er eine Belohnung erhalten.« »Sie haben gesagt, daß morgen genau zur Mittagszeit die Obeïde übersetzen wollen, um die Abu Hammed und Dschowari zu treffen, die dann ihrer bereits warten werden.

»Wirst du mir eine Bitte erfüllenfragte der Scheik. »Gern, wenn ich kann. Sprich sie aus!« »Wir werden einen Teil der Herden der Besiegten holen; dazu brauchen die Männer, welche wir senden, weise und tapfere Anführer. Ich und Scheik Malek müssen hier bei den Gefangenen bleiben. Wir brauchen drei Anführer, einen zu den Obeïde, einen zu den Abu Hammed und einen zu den Dschowari.

Die Dschowari werden sich mit den Abu Hammed am Tage nach dem nächsten Jaum el Dschema bei den Ruinen von Khan Khernina vereinigen. Diese beiden Stämme stoßen dann am dritten Tage nach dem Jaum el Dschema zwischen dem Wirbel El Kelab und dem Ende der Kanuzaberge mit den Obeïde zusammen.« »Weißt du das gewiß?« »Ja.« »Von wem?« »Von dem Scheik der Abu Mohammed.« »Hast du mit ihm gesprochen

»Sie können nicht kommen, denn der Gouverneur hat ein Heer gesammelt, um ihre Weideplätze am Sindschar mit Krieg zu überziehen. Ich bin auf mich selbst angewiesen. Allah möge mich beschützen!« »Mohammed Emin, ich habe gehört, daß die Obeïde, die Abu-Hammed und die Dschowari Räuber sind. Ich liebe sie nicht; ich bin ein Freund der Schammar.

»So glaubst du nun also wohl, daß ich mich weder vor den Obeïde noch vor den Abu Hammed und den Dschowari fürchte, wenn ich diesen Hengst unter mir habe?« »Emir, ich glaube es.« – Er rang sichtlich mit einem Entschlusse, dann aber setzte er hinzu: »Du bist Hadschi Kara Ben Nemsi, der Freund meines Freundes Malek, und ich vertraue dir. Nimm den Hengst und reite gegen Morgen.

»Und die Alabeïde?« »Achthundert.« »Das sind siebzehnhundert. Genau halb so viel, als die Feinde zusammen zählen.« »Wie viele Krieger haben die Haddedihn?« »Elfhundert. Doch auf die Zahl kommt es oftmals weniger an. Wißt ihr vielleicht, wann die Dschowari sich mit den Abu Hammed vereinigen wollen?« »Am Tage nach dem nächsten Jaum el DschemaTag der Versammlung = Freitag. »Weißt du das genau

»Laßt euch dies nicht einfallen; denn auch ihr wäret verloren!« »Eure Brüder werden euch und mich rächenrief der Scheik. »Eure Brüder? Die Obeïde? Vielleicht auch die Abu Hammed und die DschowariEr blickte mich überrascht an. »Was weißt du von ihnenstieß er hervor.

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