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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Diese Ruhe imponierte Wolf Dietrich ungleich mehr, als wenn die Kapitulare stürmischen Protest erhoben hätten. Sie schüchterte den Fürsten geradezu ein, und in seiner Angst ließ er den eben heimgeschickten Domdechant Bitten, schleunigst in die Residenz zu kommen.
Dann ritt Maximilian freudigen Herzens, einen Sieg errungen zu haben, ohne jedes Opfer, zur Residenz, wo ihn der Domdechant mit den Kapitularen feierlich empfing und als Geschenk einen „schönen Schreibkasten“ anbot, den Wolf Dietrich dem König Mathias zur Hochzeit bestimmt hatte und der tausend Gulden gekostet hatte.
Der Fürst zeigte sich aber ungnädig und befahl, es mögen sich die Herren kurz fassen. Domdechant v. Weittingen nahm das Wort, führte aus, daß das Kapitel den Frieden selbst betreiben möchte, weshalb Hochfürstliche Gnaden erlauben möge, daß vier Kapitulare zum Herzog reisen dürfen. Barsch rief der Erzbischof: „Nein, das erlaube ich nimmer!
Feig und hinterlistig sind sie alle, Verräter!“ Ein gebieterischer Wink des erzürnten Fürsten, und Lamberg wankte aus dem Gemach. Trotz erlittener Kränkung und Schmach wollte der treue Freund nach Möglichkeit dem Gebieter beistehen, Lamberg suchte die beiden Lodron, den Domdechant v.
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