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Aber sowie er die Flügel aufriß, trieb der Sturm dickes Schneegestöber in den Saal; aufgescheucht flatterte ein Rabe kreischend und krächzend umher, schlug mit schwarzen Schwingen gegen die Fenster und stürzte sich, als er die offene Pforte wiedergewonnen, in den Abgrund.

Das alles hielt man Frau Flod unter die Nase; aber die Flamme brannte nun einmal, und mit der Aussicht, daß der Witwenstand zu Ende sei, schien die Alte wieder aufzuleben und sich ein dickes Fell anzulegen, mit dem sie alles vertragen konnte.

Da wallete der Boden, da hob sich etwas Dickes heraus, da glühten ein paar feurige Augen, und dem Wirte gerann das Blut in den Adern vor Furcht und Grauen. „Lölle, gehe ganz herzu!“ rief der Mönch.

Jetzt, da ich ihn außerhalb des Beichtstuhles zum erstenmale wiedersah, und sein dickes, rotes Pfaffengesicht mir Respekt erregte und mir außerdem einfiel, daß er von mir das viele wußte, trieb mir die Beschämung und die Angst das Blut ins Gesicht. »Gelobt sei Jesus Christus

Alle, die dahinschauen, schreien auf. Eine jugendliche Frauengestalt trägt das Licht. Es währt nur einen Augenblick. Die Erscheinung verschwindet, die Leute aber glauben, daß sie die Trägerin des Lichts erkannt haben. »Sie hatte dickes, schwarzes Haar und rote Wangenrufen sie. »Sie ist da, sie halten sie hier verborgen!« »Ach, ihr Kavaliere, habt ihr sie da?

Der sogenannte »Gartensalon« unten, wie man früher das größte Zimmer genannt, war nämlich in eine Werkstätte verwandelt worden, in der sieben kleine Tische mit eben so vielen Stühlen standen, während auf jedem ein dickes, viereckiges Brett aus hartem Holz und ein kleines Messer lagen.

Während Engelhart in der düstern Wohnstube das Frühstück verzehrte, politisierte der Alte, das heißt er pries die vergangenen Zeiten. Frau Hadebusch war ein dickes, habgieriges Weib; wenn sie Geld sah, konnte sie sich kaum beherrschen und lachte übers ganze Gesicht.

Die sämtlichen Dokumente für und wider, obgleich schon gedruckt, sollten vorgelesen werden. Ein hagerer Schreiber in schwarzem, kümmerlichem Rocke, ein dickes Heft in der Hand, bereitete sich, die Pflicht des Lesenden zu erfüllen. Von Zuschauern und Zuhörern war übrigens der Saal gedrängt voll.

Auf einmal setzte das Kind sich auf den Boden nieder, zog mit großer Schnelligkeit Schuhe und Strümpfe aus, stand wieder auf, zog sein rotes, dickes Halstuch weg, machte sein Röckchen auf, zog es schnell aus und hatte gleich noch eins auszuhäkeln, denn die Base Dete hatte ihm das Sonntagskleidchen über das Alltagszeug angezogen, um der Kürze willen, damit niemand es tragen müsse.

Der Gebundene sollte jetzt abgeführt werden, und Hopfgarten, die erhaltene Wunde im Oberarm, durch dessen dickes Fleisch das Messer gefahren war, gar nicht achtend, suchte ihn dahin zu bringen, ihm Näheres über den Aufenthalt Henkels, von dem er behauptet, daß er darum wisse, mitzutheilen.