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Aktualisiert: 7. Juni 2025
"Viele Tausende?" Gebhard wiederholte sinnend diese Worte und blieb eine Weile ganz nachdenklich. Dann aber trat er dicht an den Vater heran und begann mit eifrigen Worten: "Das darf man doch nicht so traurig sagen, Vater? Die Soldaten ziehen doch gern in die Schlacht und wollen fürs Vaterland sterben?
Der Grashalm wollte nicht aus dem Mund herausgehen, er arbeitete daran, Schweiß trat ihm auf die Stirn, Angst in die Seele, und er erwachte und befand sich wieder auf der Pritsche, dicht neben dem schnarchenden Schlossergesellen. Nach drei Stunden rief ihn der Wärter. Er war »fertig«. Er nahm Abschied von allen. Dem armen Melker, der noch sechs Wochen zu sitzen hatte, drückte er herzlich die Hand.
Das war ein herrliches Abendessen für ihn, und er war sehr befriedigt, weil er mehrere Stunden lang in der warmen Stube hatte sitzen dürfen. »Wenn ich jetzt nur auch ein ordentliches Nachtquartier finden könnte!« dachte er. Da fiel ihm ein, das beste wäre wohl, wenn er sich eine Schlafstelle auf einer prächtigen Tanne, die dicht am Wege stand, einrichten würde.
"Ich weiß gar nicht mehr, warum alles sonst so schwer gewesen ist!" Und ihm zunickend: "Du sollst nur sehen, Rudolf; nun kommt die gute Zeit! Aber " und sie hob den Kopf und brachte ihre Augen ganz dicht an die seinen "ich muß teilhaben an deiner Vergangenheit, dein ganzes Glück mußt du mir erzählen!
Als Vater und Mutter mit dem Auspacken ihres Reisegepäcks beschäftigt waren, nahm sie das Buch zur Hand und schrieb: »Die Mutter ist jetzt hier, man kann sie mit gar keiner Haushälterin vergleichen; ich habe sie sehr lieb, wenn sie mich nur auch lieb hätte, aber ich glaube es gar nicht bis jetzt.« »Was schreibst du denn?« fragte in diesem Augenblick die Mutter und trat dicht heran.
Weise forsche er in der reichen Kraft, sie birgt Hülfe. Wir sehn uns wieder!« Hier trat sie in die Wolke zurück, die sie dicht umhüllte und nach dem fernen Horizont zog, sich weit als eine lichte Morgenröthe verbreitend. Ueber diese Morgenröthe ging dann die Sonne auf, die Schneegefilde wichen ihr plötzlich, und ein lieblicher Frühling blühte.
Der Wald ist dort zu dicht, um nahe den Ansiedelungen, wo die Bauern überdies Sonntags noch mit ihren Flinten herumknallen, irgend einen bedeutenden Erfolg zu versprechen.
Die Tür ward hinter uns abgeschlossen, und wir befanden uns in einem kleinen steinernen, ganz dunklen Gewölbe wie in einem Gefängnis. Die unerwartete Finsternis blendete uns; es währte lange, ehe wir dicht vor uns ein starkes eisernes Gitter entdeckten und hinter demselben eine alte Frau zwischen zwei Lichtern.
Es war ein warmer, sonniger Frühlingsnachmittag; der Bach, der am Hause dicht vorbeirieselte, plätscherte und schäumte in frischem jugendlichen Uebermuth, des Eises Hülle, die ihn so lange gefangen gehalten oder doch fest und ängstlich eingeklemmt, nun endlich einmal enthoben zu sein, und die Vögel zwitscherten so froh und munter in den Zweigen der alten knorrigen Linde, die unfern der Thüre stand, und flatterten und suchten herüber und hinüber, aus den blühenden Obstbäumen fort über den Hof und von dem Hof wieder fort in dicht versteckten Ast und Zweig hinein, mit einem gefundenen Strohhalm oder einer erbeuteten Feder im Schnabel, daß Einem das Herz ordentlich aufging über das rege glückliche Leben.
Seine Mutter kam dicht zu ihm heran, und sah ihm so ernst in die Augen, daß er sogleich merkte, daß etwas Ungewöhnliches vorgehen müsse. »Still, Harry,« sagte sie, »Du mußt nicht laut sprechen, oder sie hören uns.
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