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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Als dieser dann nicht eintrat, blieb das jüngste Gericht als ein beliebtes Thema der Predigt bestehen, welche die Qualen der Hölle als ein memento mori mit besonderem Behagen ausmalte. Die Darstellung des Teufels und der Hölle in der Kunst. Die Darstellung in der altchristlichen Kunst.

Wahrscheinlich hat sich die spätere Komposition, welche seit dem X. Jhrdt. üblich wird, sich aus den beschriebenen frühen allmählich entwickelt, nur müssen wir vorläufig auf die Erkenntnis dieser Entwicklungsgeschichte verzichten. Nach der gewöhnlichen Darstellung zerfällt das Bild in zwei horizontale Hälften.

Wie aber jene Vermittelung des Wesens mit der Existenz in Wahrheit beschaffen ist, dieß hat die bisherige Darstellung enthalten. Die Natur des Beweisens selbst ist in der Lehre von der Erkenntniß zu betrachten. Hier ist nur anzugeben, was sich auf die Natur der Vermittelung überhaupt bezieht. Die Beweise vom Daseyn Gottes geben einen Grund für dieses Daseyn an.

Der Grundzug aller Darstellung, also auch der sprachlichen, ist zunächst reine Sachlichkeit. Sachlich können wir nur das darstellen, was wir vollständig beherrschen. Das Kind beherrscht im allgemeinen nur das, was es erlebt hat, in der Werkstätte, im Schulgarten, auf den Wanderungen, im Schulzimmer, am Schulwege, in der Familie.

Bei der Darstellung der Flora einer Gegend oder einer Familie in ihren Wechselbeziehungen mit der Umgebung tritt meist eine grosse Unbestimmtheit zum Vorschein, indem zwischen den einzelnen Factoren nicht scharf genug unterschieden wird.

Die Ausfuehrung indes dieses energischen Beschlusses war nicht leicht. Zwar die aus den Rhetorschulen stammende Darstellung, die glauben machen moechte, als haetten damals zuerst die Roemer die Ruder ins Wasser getaucht, ist eine kindische Phrase; Italiens Handelsmarine musste um diese Zeit sehr ausgedehnt sein, und auch an italischen Kriegsschiffen fehlte es keineswegs.

Die Schilderung freilich, welche wir bei Pöppig 375 finden, oder was uns der berüchtigte Ortiz, ein Mönch zur Zeit der Entdeckung, erzählt, enthält des Scheusslichsten auch nach dieser Seite viel; Ortiz Darstellung sollte aber nur die Behandlung, welche das Land durch die Conquistadoren erfuhr, rechtfertigen und so häufte sie alle Laster auf die Indianer.

Ich frage: Warum dies alles? Mag der Dichter als Mensch, sozusagen für seinen Privatgebrauch eine Weltanschauung haben. Als Dichter bedarf er keiner solchen, es sei denn, daß es ihm darauf ankommt in seinen Gestalten einen Kampf der Weltanschauungen zur Darstellung zu bringen. Im übrigen wird er sogar gut thun, seine Weltanschauung möglichst für sich zu behalten.

Ja, ich ging fort, aber wohin?! Das ahnte ich damals nicht. Ich habe im letzten Verlaufe dieser Darstellung gesagt, daß die Abgründe hinter mir lagen, vor mir aber keine, und daß ich die Absicht hegte, Großes zu leisten, vorher aber Großes zu lernen. Das Erstere war falsch. Die Abgründe lagen ganz im Gegenteile nicht hinter mir, sondern vor mir.

Die gemeinsame Korrektur der auf der Tafelwand von allen Kindern aufzusuchenden Fehler gab eine ausgezeichnete Übung im Fixieren der Wortbilder. Methodisch suchte er innerhalb dieses Rahmens möglichst durch die Beobachtung, Anknüpfung an die Erfahrung, Nachahmung, dramatische Darstellung das religiöse Erlebnis zu vertiefen.

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