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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Auf Lebenszeit ferner sind die Ratsherren zu allen Zeiten berufen worden; und wenn in spaeterer Zeit dies lebenslaengliche Verbleiben mehr tatsaechlich als von Rechts wegen eintrat und die von Zeit zu Zeit stattfindenden Revisionen der Senatsliste eine Gelegenheit darboten, den unwuerdigen oder auch nur missliebigen Ratsherrn zu beseitigen, so hat diese Einrichtung sich nachweislich erst im Laufe der Zeit entwickelt.

Als man zum Bau fester Theater überging, angeblich infolge wiederholten Zusammenbrechens solcher Gerüste, benutzte man die natürlichen Verhältnisse des Erdbodens und wählte eingebuchtete Anhöhen, welche einen natürlichen Zuschauerhalbring darboten.

Sie sucht mit dem Verstand zu begreifen und faßlich zu machen, was zu seinem Gebiete gar nicht gehört; dann müssen eben Worte aushelfen. Wieder einer der vielen Angriffspunkte, die sich der neuen Bewegung darboten. Mit ihren schärfsten Waffen wenden sich Hamann und Herder gegen die Unfehlbarkeit der Metaphysik, die alles beweisen zu können meinte und doch so oft nur taube Worte gab.

Mit diesen nun versehen, und an dem Leitfaden derselben, können wir von der Kenntnis der Natur selbst keinen zweckmäßigen Gebrauch in Ansehung der Erkenntnis machen, wo die Natur nicht selbst zweckmäßige Einheit hingelegt hat; denn ohne diese hätten wir sogar selbst keine Vernunft, weil wir keine Schule für dieselbe haben würden, und keine Kultur durch Gegenstände, welche den Stoff zu solchen Begriffen darböten.

hier blieb der arme Quakorax, vielleicht schon zum zehntenmal, über die jämmerlichen Versfüße stolpernd, stecken, diesmal, weil der Tote zu ihm glitt. Quakorax dankte den Göttern, daß sie ihm, falls als er bei der Thronrede wirklich ins Stottern geraten sollte, eine solche Entschuldigung vor Guaplasa darboten. Kein Zweifel: der junge Mann, gewiß ein Kollega, hatte den unerträglichen Leiden, die auch ihm Thronreden verursachten, durch Selbstmord ein Ende bereitet. Kaum daß Quakorax sich und den

Der Mann erschien damals nicht so lächerlich, wie das jetzt der Fall sein würde, wenn die Krause seines Hemdes oder die Finger den Blicken schwere Diamanten darboten, und Murat, dieser echte Südländer, hatte den Soldaten das Beispiel eines abgeschmackten Luxus gegeben.

Aber die Entdeckung, daß der böse Geist sich seinen Geiz zunutze zu machen und mit Gold in seine Schlingen zu locken suchte, heilte den verblendeten Fischer nicht, im Gegenteil, er meinte die Mitteilung des gelben Männchens benützen zu können, ohne sich dem Bösen zu überliefern, und indem er fortfuhr, an der öden Küste nach Gold zu fischen, vernachlässigte er den Wohlstand, den ihm die reichen Fischzüge in andern Gegenden des Meeres darboten, sowie alle andern Mittel, auf die er ehemals seinen Fleiß verwendet, und versank von Tag zu Tage nebst seinem Gefährten in tiefere Armut, bis es endlich oft an den notwendigsten Lebensbedürfnissen zu fehlen anfing.

Lury erzählte ihm die Geschichte, und der Graf, neugierig, mehr von der Sache zu hören, bestieg seinen Wurstwagen und fuhr dem Maler in vollem Trabe nach; das leichte Fuhrwerk, mit zwei raschen Pferden bespannt, flog über die Stoppelfelder, welche einen festeren Boden als die moorichte Landstraße darboten.

Die tuskische Plastik warf sich zuerst und hauptsaechlich auf die Arbeit in gebranntem Ton, in Kupfer und in Gold, welche Stoffe die reichen Tonlager und Kupfergruben und der Handelsverkehr Etruriens den Kuenstlern darboten.

Doch hatten diese Erlasse wenigstens einen Anschein von Recht für sich, denn sie waren gegen alte Municipalkörper gerichtet, und unter diesen gab es wenige, in denen im Laufe der Zeit nicht Mißbrauche eingerissen waren, welche genügenden Anhalt zu einem Prozeßverfahren darboten.

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