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Die Freude und die Dankbarkeit und das Entzücken! Dies alles ist über alle Beschreibung. Es muß genügen, zu wissen, daß die Kinder und ihre Freuden endlich aus dem Zimmer kamen und eine Treppe auf einmal hinaufgingen, wo sie zu Bett gebracht wurden und dort blieben.

Schau ich auf die letzten zehn Jahre zurück, so bin ich voller Dankbarkeit, sie überstanden zu haben. Eine "Hetze" wie die gegen mich, hat es, so lange die Erde steht, noch nie in der Literatur irgend eines Landes, eines Volkes gegeben. Das gab Zeitungsstürme, Stürme in den Gerichtssälen, Stürme im eigenen Hause und Stürme im eigenen Innern.

Schiller konnte nicht anders als annehmen. Aus Dankbarkeit richtete er später dieBriefe über die ästhetische Erziehung des Menschenan den Herzog, die beim Brande der Christiansburg ein Raub der Flammen wurden.

Dagegen würden wir uns gerne zur Dankbarkeit gegen eine philosophische oder psychologische Theorie bekennen, die uns zu sagen wüßte, was die Bedeutungen der für uns so imperativen Lust- und Unlustempfindungen sind. Leider wird uns hier nichts Brauchbares geboten.

Damit lebe ich einen halben Monat lang. Bis dahin wird sich Vieles verbessern in meiner jetzigen Lage. Ich danke Ihnen noch gar nicht einmal. Sehen Sie, so einer bin ich. Ich habe noch selten einmal im Leben einem Menschen die Gefühle meiner Dankbarkeit ausgedrückt. Ich bin Stümper im Danken. Nun, ich muß da allerdings sagen, Wohltaten habe ich auch, wo nur möglich, immer verschmäht. Eine Wohltat!

Ihm war es ganz gleichgültig, was man von ihm fordern würdeer war bereit zu allem, weil er zu nichts mehr bereit war. Er ließ sich schieben. Die einzige lebhaftere Regung in ihm war vielleicht noch eine ferne leise Dankbarkeit, daß jemand ihn schieben wolle. Aber Neugier, wohin er geschoben werden solle, empfand er kaum. Seine Mutter fiel ihm ein.

Und ihre natürliche Mädchenneugier fragte sich: Unglückliche Liebe? Das machte ihn ihr doch gleich interessant. »Ich bin Ihnen dankbar, daß Sie meinen Vater besuchen und erheitern.« »Das Dankenmüssen ist ganz auf meiner Seite. Alles, was ich bin, bin ich durch Ihres Vaters Güte. Aber ich komme nicht aus Dankbarkeit. Es ist mein Stolz und mein Glück, daß ich kommen darf

Er war im Gefolge eines Industriellen als Sekretär oder dergleichen gereist; unterwegs war der Mann und die meisten seiner Leute von einer herumziehenden Bande von Soldaten ermordet worden; nun saß Jefim Leontowitsch völlig mittellos in diesem Ort des Überflusses. Maria behandelte ihn mit Rücksicht und mit Achtung; dies schien ihm neu zu sein, und seine Dankbarkeit hatte etwas Kindliches.

Alles in offensichtlicher Andacht, gebührender Dankbarkeit für die wundersamen Gottesgaben und in himmlischer Ergebenheit. Als er die letzte Straube mit dem letzten Tropfen Kalterer begossen hatte, faltete er die Hände über seinem sehr ansehnlichen Bäuchlein und sprach: „Jetzt wohl! Gegessen wär’s und getrunken wär’s auch. Wenn’s nur gepredigt auch schon wär’!“

Es war Felders ehrgeiziger Wunsch gewesen, daß sein Name genannt werden sollte; und der Bildhauer, von Dankbarkeit gegen seinen selbstlosen und treuen Helfer getrieben, hatte alles getan, was in seinen Kräften stand, um ihn zu erfüllen.