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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Alle Hühner stürzten daraus los, bildeten, auf- und übereinandersteigend, einen flatternden Kreis und verließen interesselos den Düngerhaufen wieder. Die Gutsherrin sah, langsam errötend, Immermann an, der die Lippen verzog, wie vorher bei der Dienstmagd. Der jetzt beruhigt grunzende Eber wurde in den Stall geschoben. Der Gutsbesitzer trat zu Immermann, der ihm die Hand auf die Schulter legte.
Statt die Häuser mit Maien zu schmücken und den Walbernbaum aufzupflanzen, werden so viele Ruthen auf den Düngerhaufen gesteckt, als man Rinder hat, die Kinder machen sich aus Weiden kleine Galgen und überspringen sie in die Wette; wer dabei nicht anstösst, in dessen Hause werden die Milchkühe ergiebig. Haupt-Schmaler, Wend. Volksl. 2, 224.
In aufgeschreckter Unordnung drängte alles nach dem Hofe. Dort hatte der starke Ignaz den zappelnden Piesecke bereits mit gewaltiger Wucht auf den großen Düngerhaufen geworfen.
Die große, üppige Hausmagd mit verklebten Augen schüttete aus einem Eimer Wasser in großem Bogen auf den Düngerhaufen, sah schüchtern den Maler an, der die Lippen verzog und tat, wie wenn er die Magd nicht sähe. Zögernd ging sie zurück ins Haus. Sie war schwanger. ,,Lassen Sie den Eber heraus!" rief der Gutsbesitzer ihr nach. ,,Bringen Sie reines, warmes Wasser. Und der Knecht soll kommen."
Bat ich sie, sich zu fördern: sie wollten nicht, sie konnten nicht; sie weinten. Es gedieh endlich soweit damit, daß mein Bruder auf einem Düngerhaufen am Wege sitzen blieb und unter heißen Tränen beteuerte: jetzt vermöchte er nicht weiter, ich möchte nur meinen Weg vor mich hingehen; wollte ich ihm von unserem Gelde nichts zukommen lassen, so möchte es darum sein.
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