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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Was hier von den Vorbereitungen zur Schlacht, als: von der Feier des Abendmahls im Lager; von der Beicht’ und Communion, und weiter unten: von dem Mustern der Gurt’ und Steigbügel; von den Aufträgen, welche die Ritter im Fall, daß sie dem Feinde erlägen, an ihre Daheimgebliebenen den Knappen ertheilen; von dem Zusammenhalten der Freunde in der Schlacht u.
Daher schützt nach altem Glauben die Citrone gegen Bezauberung, daher trägt das indische Weib, welches sich nach dem Tode seines Gatten verbrennen läßt, auf seinem Gange zum Scheiterhaufen eine Citrone in der Hand als Sinnbild ihres zukünftigen Zusammenlebens mit dem Gatten; daher die noch übliche Sitte, daß bei einem Leichenbegängnisse die Leidtragenden die das neue Leben des Abgeschiedenen symbolisirende Citrone in der Hand tragen; daher endlich die Sitte des zum ersten Mal zur Communion gehenden Kindes, eine Citrone zu tragen, weil es durch die Communion ein neues Leben durch seinen erneuerten Bund mit Gott eingeht.«
Die christliche Kommunion ist aber im Grunde eine neuerliche Beseitigung des Vaters, eine Wiederholung der zu sühnenden Tat. Wir merken, wie berechtigt der Satz von Frazer ist, daß »the Christian communion has absorbed within itself a sacrament which is doubtless far older than Christianity «.
Er hatte in der Heimath einmal zugesehen, wie der Max in einer Scheune seiner rothen Schwitt eine katholische Messe las und unternahm jetzt dasselbe vor einem großen Haufen junger Leute. Still und lautlos sahen ihm Alle zu bis zur Communion, wo er bei Nachäffung des kelchtrinkenden Priesters beinahe erstickte.
Die christliche Kommunion ist aber im Grunde eine neuerliche Beseitigung des Vaters, eine Wiederholung der zu sühnenden Tat. Wir merken, wie berechtigt der Satz von Frazer ist, daß »the Christian communion has absorbed within itself a sacrament which is doubtless far older than Christianity« .
Die Indianer lieben es, sich ein Ansehen zu geben; gerne dulden sie eine Weile Zwang und Unterwürfigkeit aller Art, wenn sie nur wissen, daß man auf sie sieht. Bei der Communion machten sie einander Zeichen, daß jetzt der Priester den Kelch zum Munde führen werde. Diese Geberde ausgenommen, saßen sie da, ohne sich zu rühren, völlig theilnahmlos.
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