Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 19. Mai 2025


"Briefe, die neueste Literatur betreffend", T. XXI. S. 133. Fußnote Ende des ersten Bandes Zweyter Band Dreiundfunfzigstes Stück Den 3. November 1767 "Cenie", sagt Chevrier gerade heraus, "führet den Namen der Frau von Graffigny, ist aber ein Werk des Abts von Voisenon.

Wenn ich Dorsainville wäre, ich hätte es ebenso gern gar nicht wieder gefunden, als mit dieser Anrede. Madame Löwen spielt die Orphise; man kann sie nicht mit mehrerer Würde und Empfindung spielen. Jede Miene spricht das ruhige Bewußtsein ihres verkannten Wertes; und sanfte Melancholie auszudrücken, kann nur ihrem Blicke, kann nur ihrem Tone gelingen. Cenie ist Madame Hensel.

Es war anfangs in Versen; weil aber die Frau von Graffigny, der es erst in ihrem vierundfunfzigsten Jahre einfiel, die Schriftstellerin zu spielen, in ihrem Leben keinen Vers gemacht hatte, so ward 'Cenie' in Prosa gebracht. Mais l'auteur, fügt er hinzu, y a laissé 81 vers qui y existent dans leur entier."

Aber warum er sich zu einer "Cenie" nicht bekennen wolle, der ich nicht viele Predigten vorziehen möchte, ist schwerlich abzusehen. Dieser Abt hat ja sonst mehr als ein Stück aufführen und drucken lassen, von welchen ihn jedermann als den Verfasser kennet und die der "Cenie" bei weitem nicht gleichkommen.

Und gerade denjenigen, die gar keine Verse machen, können dergleichen Verse am ersten entwischen; eben weil sie gar kein Ohr für das Metrum haben und es also ebensowenig zu vermeiden, als zu beobachten verstehen. Was hat "Cenie" sonst für Merkmale, daß sie nicht aus der Feder eines Frauenzimmers könne geflossen sein?

Damals war noch keine "Cenie", noch kein "Hausvater" vorhanden; und vieles muß das Genie erst wirklich machen, wenn wir es für möglich erkennen sollen. Fußnote "De Officiis", Lib. I. Cap. 33. Fußnote Zweiundzwanzigstes Stück Den 14. Julius 1767 Ohnstreitig ist unter allen unsern komischen Schriftstellern Herr Gellert derjenige, dessen Stücke das meiste ursprünglich Deutsche haben.

Also fehlen sie wohl auch der "Cenie"? Oder, wenn sie ihr nicht fehlen, so muß "Cenie" notwendig das Werk eines Mannes sein? Rousseau selbst würde so nicht schließen. Er sagt vielmehr, was er dem Frauenzimmer überhaupt absprechen zu müssen glaube, wolle er darum keiner Frau insbesondere streitig machen. (Ce n'est pas

Hierzu kömmt in vielen Stellen der häßliche Ton des Zeremoniells; verabredete Ehrenbenennungen kontrastieren mit den Ausrufungen der gerührten Natur auf die abscheulichste Weise. Indem Cenie ihre Mutter erkennet, ruft sie: "Frau Mutter! o welch ein süßer Name!" Der Name Mutter ist süß; aber Frau Mutter ist wahrer Honig mit Zitronensaft!

Wort des Tages

fernweilenden

Andere suchen