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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Viele geleiteten ihn noch bis zum Walde von Camelot. Nachdem Gaheriet den Hof verlassen hatte, erbat Agravain die Erlaubnis des Königs, auf Abenteuer ausziehen zu dürfen, und zu versuchen, ob er Gawain befreien könnte. Auch von der Königin und ihren Damen verabschiedete sich Agravain.

Nachdem Tor, um seine Wunden zu heilen, in dem Hause eines Ritters zwei Wochen geblieben war, während deren Aglant ihm Gesellschaft geleistet hatte, kehrten beide so schnell sie konnten nach Camelot zurück. Am Anfang des Winters erreichten sie ihr Ziel. Nachdem sie ihre Waffen abgelegt hatten, ließ sie Artus vor sich kommen und fragte, ob sie Nachricht über Merlin brächten.

Nachdem die Ritter von den Jungfrauen Abschied genommen haben, treffen sie im Walde einen Boten Arthurs, der schon beinahe zwölf Monate England, Schottland und Wales durchstreift hat, um Gawain zu sagen, daß er mit Ywain an den Hof zurückkehren solle. Ywain und Gawain bitten den Morholt sie zu begleiten. Nach einem zwölftägigen Ritt erreichen sie Camelot, wo sie mit großer Freude begrüßt werden.

Mit seinen Neffen zugleich wollte Artus noch zwanzig andere Jünglinge zu Rittern machen. Seine Neffen und diese Jünglinge ließ er die Nacht in der Hauptkirche von Camelot wachen. Am andern Morgen, nach der Messe, versammelten sich alle wieder in der Halle.

Der Ritter blieb daselbst einige Zeit, bis seine Wunden geheilt waren, Ywain aber ritt am folgenden Morgen weiter, bis ihn eines Tages der Zufall in den Wald, in die Nähe von Camelot führte, und zwar an einem Sonntag Abend zwischen Ostern und Pfingsten. Er war darauf bedacht, von keinem seiner Gefährten gesehen zu werden.

Während die Jungfrau aber schon am nächsten Morgen in aller Frühe ihren Ritt nach Camelot fortsetzte, waren die beiden Gefährten genötigt, eine ganze Woche die Gäste der Mönche zu bleiben, bevor sie wieder so weit hergestellt waren, daß sie auf die Suche nach Abenteuern gehen konnten. Nachdem Gawain und der Morholt die Abtei verlassen hatten, kamen sie eines Tages in eine schöne Gegend.

Et lors se remettent en la forest et cheuauchent tant que le iour leur fault. Si vindrent cellui soir en vne abbaie de moynes qui moult les receurent bien et moult les seruirent de tous les biens qui leans estoient. Et aussi firent le tiers iour et lendemain apres et tant quilz furent issus de la forest de Camelot et venus en vne plaine grant et belle.

Nachdem sie den Wald von Camelot durchzogen, kommen sie eines Tages an eine schöne Ebene und sehen daselbst zwölf Mädchen um einen Baum herumtanzen, an welchem ein weißer Schild hängt, den sie verunglimpfen und dessen Träger sie verhöhnen und beschimpfen, weil er die Mädchen von Großbritannien haße. Zwei bewaffnete Ritter zu Pferde sehen den Mädchen zu.

Stephans Kirche in Camelot schrieb man: "Hier ruht der Narr Marin, der all sein Lebtag stumm war, aber an dem Tage, da Gaheriet Ritter wurde, sprechen konnte". V. Die Abenteuer Gaheriets. Am Tage nach Weihnachten war Artus mit wenigen Begleitern außerhalb Camelots auf einem Spaziergange begriffen, als er einem großen Ritter in roter Rüstung begegnete.

Er konnte aber lange keine Ruhe finden; erst gegen Morgen verfiel er in einen tiefen Schlaf. An jenem Morgen hielt Artus im Walde von Camelot eine große Jagd. Als der König mit seinem Gefolge einen Hirsch verfolgte, hatte die Königin die Idee, in der Kapelle des Nascien die Messe zu hören.

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