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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Ich hörte begierig zu mit wechselnden Gefühlen, bis mir unversehens ein Buch aus der Hand fiel und sein Gepolter die beiden schwatzenden Hausgeister erschreckt verstummen ließ, was ich ihnen gönnen mochte.
Der Schulmeister läßt sich Zeit, holt seine Brille heraus, um den Titel des Buches zu lesen, wischt sie ab und setzt sie auf. "Du wirst alt, Ole." "Ja, darüber wollte ich ja gerade mit Dir reden. Es geht rückwärts mit mir; bald liege ich flach." "Dann sorge dafür, daß Du gut liegst, Ole." Er macht das Buch zu und sieht aus dem Fenster. "Das ist ein gutes Buch, was Du da in der Hand hast."
"Das ist doch wunderlich genug," sprach Prosper Alpanus, als das Buch zu Ende. "Doch," fuhr er fort, "mag Zinnober vielleicht gar ein Erdgeist sein. Sehen wir nach."
Es war zum ersten Male wieder das gewisse Buch und Törleß hatte sich die Situation sorgsam so ausgedacht gehabt: Vorne saß Basini, rückwärts er, mit den Augen ihn festhaltend, sich in ihn hineinbohrend. Und so wollte er lesen. Nach jeder Seite sich tiefer in Basini hineinsenkend. So mußte es gehen; so mußte er die Wahrheiten finden, ohne das Leben, das lebendige, komplizierte, fragwürdige Leben, aus den Händen zu verlieren
Er ahnte, was ihm im dunkeln Spiel der Zufälle und Schicksale für ein Los fallen könne, und daß er, an ödem Strande kauernd, sich begnügen würde, wenn ihm die Woge aus einem Schiffbruch ein armseliges Buch vor die Füße spülte. Nach Wissen und Belehrung stand ihm der Sinn nicht vor dem Bücherkasten, er verlangte nach anderm, nach Seelenspeise, Wärme des Herzens.
Eines Abends kam er, als Olivia bei einem Buch saß. Er beugte sich über ihre Schulter, sah noch genauer hin, schüttelte den Kopf, und da ihn Olivia fragend anschaute, nahm er das Buch, blätterte, schüttelte abermals den Kopf und fragte endlich: »Wie alt bist du denn jetzt?« »Siebzehn war ich,« antwortete Olivia. Ihr Haar leuchtete wie Gold im Lichte der Lampe.
Buch II. Kap.
Schwer seufzte der Landmann auf und erwiderte kleinlaut: »Ich hab’ dir das Gesangbuch meiner Frau mitgebracht – – ich wußte ja nicht, daß du – daß du so gesonnen bist – – und also –« er drehte das kleine Buch hin und her, »du begleitest mich also nicht?« Es sprach soviel schwermütige Bitte daraus, daß Hedwigs Herz unwillkürlich schneller schlug.
Es war dunkel geworden, und sie führte ihn in die Garderobe des Grafen, ließ ihn seinen Rock ausziehen und in den seidnen Schlafrock des Grafen hineinschlüpfen, setzte ihm darauf die Mütze mit dem roten Bande auf, führte ihn ins Kabinett und hieß ihn sich in den großen Sessel setzen und ein Buch nehmen, zündete die Argandische Lampe selbst an, die vor ihm stand, und unterrichtete ihn, was er zu tun und was er für eine Rolle zu spielen habe.
Aber die alte Frau Lagerlöf unterbricht sie etwas trocken: »Ich glaube, Schwester, du legst die Karten jetzt zusammen. Ich bin froh, daß ich wenigstens weiß, daß ein ordentlicher Mensch aus ihr wird. Das ist eigentlich das einzige, was man zu wissen braucht.« Oceola Es gibt ein Buch, das Oceola heißt.
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