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Um sich morgens zu waschen, mußte es an den Brunnen gehen, und wenn es kalt war, so sagte die Tante, das könne es bleiben lassen und sich dann an einem anderen Tag waschen, wenn es wärmer sei. Aber daran war Wiseli nicht gewöhnt. Seine Mutter hatte es gelehrt, sich recht sauber zu halten, und Wiseli wollte lieber frieren als so ausschauen, wie es die Mutter ungern sehen würde.

Wenn dein Blick stark genug geworden ist, den Grund in dem dunklen Brunnen deines Wesens und deiner Erkenntnisse zu sehen, so werden dir vielleicht auch in seinem Spiegel die fernen Sternbilder zukünftiger Culturen sichtbar werden. Glaubst du, ein solches Leben mit einem solchen Ziele sei zu mühevoll, zu ledig aller Annehmlichkeiten?

Ich fing zu dieser Zeit an, aus allen Brunnen zu trinken, mehr im Gefühl der Freiheit und daß mir jegliches offen stehe, als aus besonderem Gelüste nach dem und jenem.

Was ein Knecht schon verrichtet des wohlbegüterten Mannes oder: Die uns sollte hinaus zum Brunnen führen der Linden. So ist an unzähligen Stellen des Gedichts der Genetiv von dem regierenden Substantiv getrennt.

Wie sollte ich, ihr Leichten, göttlichen Tänzen feind sein? Oder Mädchen-Füssen mit schönen Knöcheln? Wohl bin ich ein Wald und eine Nacht dunkler Bäume: doch wer sich vor meinem Dunkel nicht scheut, der findet auch Rosenhänge unter meinen Cypressen. Und auch den kleinen Gott findet er wohl, der den Mädchen der liebste ist: neben dem Brunnen liegt er, still, mit geschlossenen Augen.

Da dachte ich, es müsse schön sein, mit gefüllten Wasserschläuchen Verdurstenden entgegenzusehen. Ich will so sein wie jener Mann. Alle, die zu mir kommen von der heißen Straße des Alltags, will ich laben aus dem kühlen Brunnen, den ich grub.

Sie fesselte ihn nicht nur vier Wochen, sondern nach vier Monden wurde er erst recht ernstlich gefesselt und Liebe und Leichtsinn begingen Streiche, welche mit Pflicht und Ehre sich täglich weniger zusammenreimen ließen. Der Krug ging lange zum Brunnen, zuletzt zerbrach er doch.

Für die Bewohner dieser kleinen Ortschaften ist es aber dringend zu raten, die Brunnen so weit wie irgend möglich von den Düngergruben zu entfernen, damit in die Brunnen keine verwesenden Substanzen eindringen können. Kann man dies nicht erreichen, so gewöhne man sich das Trinken des Wassers ganz ab und genieße es nur in Gestalt von Kaffee oder Thee.

Da kommen die Mädchen aus der Stadt und holen Wasser, das harmloseste Geschäft und das nötigste, das ehemals die Töchter der Könige selbst verrichteten. Wenn ich da sitze, so lebt die patriarchalische Idee so lebhaft um mich, wie sie, alle die Altväter, am Brunnen Bekanntschaft machen und freien, und wie um die Brunnen und Quellen wohltätige Geister schweben.

Ich liebe Belriguardo; denn ich habe Hier manchen Tag der Jugend froh durchlebt, Und dieses neue Grün und diese Sonne Bringt das Gefühl mir jener Zeit zurück. Leonore. Ja, es umgibt uns eine neue Welt! Der Schatten dieser immer grünen Bäume Wird schon erfreulich. Schon erquickt uns wieder Das Rauschen dieser Brunnen. Schwankend wiegen Im Morgenwinde sich die jungen Zweige.