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Erst sah man mit Schrecken das Bombardement als ein unvermeidliches Elend an, die zerstörende Gewalt der Feuerkugeln war zu groß, das anrückende Unglück so entschieden, daß niemand glaubte, entgegenwirken zu können; endlich aber, bekannter mit der Gefahr, entschloß man sich, ihr zu begegnen.

"Habt doch nur Geduld", sagte er, "und seid verständig! Man muss sich ja schämen vor dem fremden Mann: Merkt ihr denn nicht, dass es nur Blendwerk ist? Euch Leuten", sagte er, "ist keine Ehre anzutun." Denn er hielt das Unglück für ein Blendwerk vom Künstler und meinte, unversehens würden wieder alle an ihren Plätzen sitzen. Das Bombardement von Kopenhagen

Juli, als die Franzosen endlich letzten Ernst zu machen schienen. In den Morgenstunden eröffneten sie ein furchtbares Bombardement auf die Stadt. Bald gab es nirgends ein Plätzchen mehr, wo die zagende Menge vor dem drohenden Verderben sich hätte bergen können.

Um Mitternacht fing das Bombardement an, sowohl von der Batterie auf unserm rechten Ufer als von einer andern auf dem linken, welche, näher gelegen und mit Brandraketen spielend, die stärkste Wirkung hervorbrachte. Diese geschwänzten Feuermeteore musste man denn ganz gelassen durch die Luft fahren und bald darauf ein Stadtquartier in Flammen sehen.

Der Kommandant General d'Oyré überschickt eine Punktation, worüber verhandelt wird. Nachts vom 21. auf den 22. Juli. Heftiges Bombardement, die Dominikanerkirche geht in Flammen auf, dagegen fliegt ein preußisches Laboratorium in die Luft.

Juli nachmittags auf große, fast unerträgliche Hitze Donnerwetter, Sturm und Regenguß, dem Allgemeinen erquicklich, den Eingegrabenen als solchen freilich sehr lästig. Der Kommandant tut Vergleichsvorschläge, welche zurückgewiesen werden. Den 19. Juli. Das Bombardement geht fort, die Rheinmühlen werden beschädigt und unbrauchbar gemacht. Den 20. Juli.

Mitten unter dem heftigsten Bombardement, wodurch unsre Aufmerksamkeit von dieser Seite hatte abgezogen werden sollen, war auf diesen Posten von der äußersten westlichen Spitze, sowie von der Seeseite her, ein Angriff geschehen, der wohl für einen Überfall gelten konnte, da der dortige interimistische Befehlshaber der Schillschen Truppen, Leutnant v.