Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 27. Juni 2025


Ich machte die Beobachtung, daß Menschen, die beim Beifallklatschen die Arme weit von sich, ja fast über Kopfeshöhe ausstrecken, in einer zugleich wunderlichen und schmerzlichen Weise den Anblick ungeduldig Bittender, ungeduldig Betender gewähren, eine Vorstellung, von der sie selbst nicht das Geringste ahnen und die doch nichts weniger als ihre ganze dürstende Seele in einem doppelgängerischen Bilde gleichsam enthüllt.

Denn er kommt nicht als Bittender, mit leeren Händen, der nur Beistand für seine Sache, sucht, sondern als Bundesgenosse der andern, der in seiner Organisation und in seinen geschulten Kräften die Waffen zur Abwehr gemeinsamer Gefahr in der Hand hat.

»Ich fühle nur, daß wir reich sind, die Reichsten der Weltantwortete ich und lehnte den Kopf zurück, um über die Schulter hinweg ihn selig anzulächeln, wie die Figur des Tanzes es grade befahl. »Aber ich verkomme vor Qual, solang du nicht mein bistgab er zurück und beugte das Knie in bittender Gebärde zu dem lang gezognen Sehnsuchtston der Musik. Ein Walzer folgte dem Menuett.

Er sprach nicht, weder bei dem Spiel, noch bei dem Waldgang später. Eine innige, überzeugende Gestalt wandelte an seiner Seite. Er hörte ihre gepreßten Worte, die sie aus allen Winkeln des Raums zusammenzusuchen schien, und die sie unsicher sprach mit milder Stimme und bittender Gebärde.

»Lobsichsagte die Frau endlich mit leiser, bittender Stimme. »Ja, Kindfrug der Mann, ohne sich nach ihr umzudrehen. »Ich habe eine rechte Bitte an Dich « »Und die wäre?« »Sieh mich an, Vater; dreh Dich nicht weg von mir

»Aia komm her zu mir und setze Dich zu mirsagte Sadie jetzt mit leiser, bittender Stimme. »Sei nicht so bös und ärgerlich, wir haben Dich lieb hier, und Du meinst es doch nicht so arg, wie Du es sprichst

Auf Andringen Ottiliens habe sie die Speisen an ihrer Statt genossen; verschwiegen habe sie es wegen bittender und drohender Gebärden ihrer Gebieterin, und auch, setzte sie unschuldig hinzu, weil es ihr gar so gut geschmeckt. Der Major und Mittler kamen heran; sie fanden Charlotten tätig in Gesellschaft des Arztes.

Jetzt blieb er neben der Gattin und dem Sohne stehn, und sie langsam trennend sagte er mit sanfter, bittender Stimme: »Kommt Kinder, kommt macht Euch selber nicht das Herz zum Brechen schwer; das ist unrecht. Ueberdies quält Ihr Euch zweimal, und habt morgen früh noch dasselbe Leid.

Auch wenn er nicht spricht, muß er ununterbrochen in rasender Folge Atem holen. Sein Gesicht ist blau. Er ist total abgemagert. Sieht zum Stabsarzt auf mit einem Blicke, der aus Bitten, Frage und Angst besteht. Und atmet. Und atmet. Schnell wie ein Hund, der einem Automobil nachgerast ist. Er will am Leben bleiben. Sein bittender Angstblick fragt, ob es ihm einmal wieder besser gehen werde.

Wilhelm erwartete nichts weniger als diesen Antrag, denn er hatte Philinen seit dem Abenteuer der steinernen Bank mit entschiedener Verachtung begegnet und war so fest entschlossen, keine Gemeinschaft mehr mit ihr zu machen, daß er im Begriff stand, die süße Gabe wieder zurückzuschicken, als ein bittender Blick Mignons ihn vermochte, sie anzunehmen und im Namen des Kindes dafür zu danken; die Einladung schlug er ganz aus.

Wort des Tages

liebesbund

Andere suchen