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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Allmählich traten Bilder an die Stelle von Wörtern, und schließlich mußten Schrift und Schriftkultur eine ganze Reihe von Erfahrungsbereichen, die mit Raum, Bewegung und ohne Kamera nicht erkennbaren Aspekten zu tun hatten, der Bildlichkeit als Darstellungsmedium überlassen.

Das vorliegende Buch will weder die Geschichte des Computers schreiben noch die der Sprachen, die vom Computer verarbeitet werden. Aber unser Thema der Visualisierung vor allem unter dem Gesichtspunkt einer Verlagerung von Schriftlichkeit auf Bildlichkeit erfordert eine kurze Erörterung der Frage, wie Visualisierung und die Benutzung des Computers durch den Menschen zusammenhängen. Das binäre Zahlensystem (das Leibniz in einer auf den 15. März 1679 datierten Handschrift Arithmetica Binarica nannte) war ursprünglich nicht als endgültiges Alphabet aus nur zwei Buchstaben konzipiert, sondern als Grundlage für eine die Begrenztheit der natürlichen Sprachen überschreitende Universalsprache. Bei allen Bemühungen Leibniz

Wir wollen die Verlagerung auf visuelle Darstellungsmodi und die damit verbundene Verlagerung von quantitativen Evaluationen zu qualitativen Evaluationen einschließlich der diese darstellenden Bildlichkeit an einigen Abläufen verdeutlichen. In der medizinischen Forschung, bei der Synthese neuer Substanzen und bei der Weltraumforschung haben sich Wörter nicht nur als irreführend, sondern auch in mancherlei Hinsicht als ineffektiv erwiesen. So haben neue Visualisierungstechniken auf der Grundlage der Molekularresonanz innovative Bereiche der Medizin weitgehend von der Sprache losgelöst: Patienten beschreiben ihren Zustand,

Die mächtigste Kraft zum Gleichniss, die bisher da war, ist arm und Spielerei gegen diese Rückkehr der Sprache zur Natur der Bildlichkeit. Und wie Zarathustra herabsteigt und zu Jedem das Gütigste sagt!

Dürfen wir also die lyrische Dichtung als die nachahmende Effulguration der Musik in Bildern und Begriffen betrachten, so können wir jetzt fragen: "als was erscheint die Musik im Spiegel der Bildlichkeit und der Begriffe?" Sie erscheint als Wille, das Wort im Schopenhauerischen Sinne genommen, d.h. als Gegensatz der aesthetischen, rein beschaulichen willenlosen Stimmung.

Die Bildlogik unterscheidet sich von der Logik, die der menschlichen Selbstkonstituierung durch Sprache zu eigen ist. Insofern ist sie besonders in solchen Tätigkeitsbereichen wirkmächtig, die unsere Gefühle und Instinkte einbinden. Bildlichkeit ist proteischer Natur. Bilder bilden nicht nur ab; sie formen, gestalten, bilden Gegenstände.

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