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Er ist sich stets und tief bewußt, einem Ganzen anzugehören, das verleiht ihm als Persönlichkeit eine außerordentliche Konzentration, und gerade diese Konzentration ist es, die wir oder die der Sprachgebrauch sonderbarerweise als exzentrisch bezeichnen. Was für köstliche Sonderlinge!

Ich muß noch eines Versuches erwähnen, die Entstehung der Inzestscheu zu erklären, welcher von ganz anderer Art ist als die bisher betrachteten. Man könnte ihn als eine historische Ableitung bezeichnen.

Was würde man dazu sagen, wenn die Zeitrechnung die Epochen der Welt nur so bezeichnen könnte, daß sie sie in die ersten Jahrhunderte und in die darauffolgenden einteilte? Gehört das fünfte, das zehnte usw.

Heute nacht fiel ein entsetzlicher Regenguß mit Donner und Blitzen, nun regnet es fort und ist immer warm dabei. Ich aber kann nur mit wenig Worten das Glück dieses Tages bezeichnen. Ich habe die Freskogemälde von Dominichin in Andrea della Valle, angleichen die Farnesische Galerie von Carracci gesehen. Freilich zuviel für Monate, geschweige für einen Tag. Den 18. November.

Die logische Verneinung, die lediglich durch das Wörtchen: Nicht, angezeigt wird, hängt eigentlich niemals einem Begriffe, sondern nur dem Verhältnisse desselben zu einem anderen im Urteile an, und kann also dazu bei weitem nicht hinreichend sein, einen Begriff in Ansehung seines Inhaltes zu bezeichnen.

Wie oft hast du diese Gestirne leuchten gesehen, und haben sie dich nicht jederzeit anders gefunden? sie aber sind immer dieselbigen und sagen immer dasselbige: "Wir bezeichnen", wiederholten sie, "durch unsern gesetzmäßigen Gang Tag und Stunde; frage dich auch, wie verhältst du dich zu Tag und Stunde?"

Um die Höhe der geistigen Entwicklung und die Eigenart eines Volkes beurteilen zu können, muss man vor allen Dingen die Vorstellungen kennen lernen, die dieses sich von seiner Stellung gegenüber der umgebenden Natur bildet. In höherem oder geringerem Masse sind diese Vorstellungen, die wir als Religion bezeichnen, jedem denkenden Wesen eigen.

Du dürftest nicht mehr die ganze Wand, sondern nur eine Stelle der Wand, eine einzige körperlose, nur in Gedanken zu fassende Linie mit rechts oder links bezeichnen, und diese Linie würde bei jeder Bewegung von dir, vor oder rückwärts schwankend, eine andere Stelle der Wand treffen.

Wie die Zeiten einmal waren, hindert dies nicht, die Verwaltung beider Maenner als eine relativ loebliche und zunaechst im Interesse Roms, demnaechst in dem der Provinzialen gefuehrte zu bezeichnen.

Den Mitteilungen andrer gegenüber sind wir gewohnt, von einem Dafürhalten zu reden, das wir mit dem geringschätzigen Namen Glauben bezeichnen und insofern dem Wissen als etwas Minderwertiges gegenüberstellen.