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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Damit aber auch die Erinnerung an ihr Unglück ohnegleichen und an die erstaunliche Kraft bewahrt bleibe, mit welcher diese wahrhaft römische Seele es zu bekämpfen wußte, habe ich beschlossen, das niederzuschreiben, was ich über die Begebenheiten, die sie in den Tod führten, erfahren konnte, und auch was ich selbst am Tage ihres stolzen Untergangs gesehen habe.
Forscht man tiefer nach, so findet man, so geschmeidig und umgänglich sie äusserlich geworden sind, dass sie innerlich allen Hass und alle Verachtung gegen die Bekenner eines andern Glaubens bewahrt haben. Entfernt man sich nun gar einige Stunden weit von der Stadt, so findet man, dass die Civilisation dahin noch ganz und gar nicht gedrungen ist.
Du hast mich davor bewahrt, in die Sklaverei zu kommen. "Aber es ist eine schlechte Befreiung, weißt Du, wenn ich nicht mit Dir weiter leben darf. Findest Du das nicht auch?" Und dann weinte sie wieder. Mit dichtverschleiertem Gesicht fuhr sie durch die Stadt von einem Bahnhof zum andern, den Hund neben sich auf dem Sitz. Sie sah keinen Bekannten. Aber wenn die wüßten ?
Von diesem Brief habe ich damals für mich eine Abschrift bewahrt und diese jetzt wiedergefunden, und da er die folgenden veranlaßte und den Briefwechsel eröffnete, so gehört er, stückweise, hierher und ich teile das Nötige daraus mit. Ich bekam auf der Stelle Antwort.
Vielleicht hat auch Frankreich im geheimen schon die Folgerungen daraus gezogen. Daß man über solches Denken Schweigen bewahrt, ist zwischen Freunden selbstverständlich; doch fühlt man wohl beiderseits die Waffe in der Tasche des anderen. Für uns handelte es sich im Mai 1918 zunächst darum, die beiden jetzigen Freunde in Flandern wiederum zu trennen.
Aber freilich ihr verständiger, nüchterner Sinn wird sie auch davor bewahrt haben, in krankhafter Schwermut sich unglückselig zu beklagen oder sich hinauszusehnen in eine verschlossene Welt.
Sie werden sich dennoch, durch ihre Anwendbarkeit und durch das allgemeine Beispiel bewährt, von Generation auf Generation fortpflanzen, und vermehrt werden; und nun werden sie es seyn, die die Möglichkeit der Moralität vernichten, nachdem jene dringende Noth, die vor ihnen es that, durch sie zum Theil gehoben ist.
Was wir gesprochen, wüßte ich kaum zu sagen; nur daß ich von meinem Leben in der Fremde ihr erzählte und wie ich immer heim gedacht; auch daß ihr güldner Pfennig mich in Krankheit einst vor Noth bewahrt, wie sie in ihrem Kinderherzen es damals fürgesorget, und wie ich später dann gestrebt und mich geängstet, bis ich das Kleinod aus dem Leihhaus mir zurückgewonnen hatte.
Nur so etwa können wir uns das Verhältnis eines Einzelnen der Urhorde zum Urvater vorstellen. Wie wir aus anderen Reaktionen wissen, hat der Einzelne ein variables Maß von persönlicher Eignung zur Wiederbelebung solch alter Situationen bewahrt.
Erklärlicher ist die Stimmung eines Offiziers, der mir erzählte, dass ihm Tränen in die Augen traten beim Gedanken, dass er hier einige Jahre verbringen sollte. Und doch hat man hier längere Zeit gelebt so nehmen die meisten mit Wehmut Abschied. Der "erste Posten" wird stets besonders lange in treuer Erinnerung bewahrt.
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