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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Den erhöhten Hintergrund zierte ein breiter Diwan, welcher von einer Ecke bis in die andere reichte, und auf welchem Abrahim-Mamur, der »Besitzer von vielen Beuteln«, saß. Er erhob sich beim Eintritte, blieb aber der Sitte gemäß vor seinem Sitze stehen.
Wie viele Beutel ich auch nähte, der meine blieb immer leer, obgleich die Leute sagten, ich hätte eine glückliche Hand, denn in den von mir gearbeiteten Beuteln halte sich das Geld länger, als in anderen. Der Pfiff lag aber darin: ein lederner Geldbeutel ist immer besser, als ein von Seide gestricktes Netz. Warum?
Auch meiner Mutter bring sechs Sklavinnen zu ihrer Bedienung, die alle wenigstens ebenso reich gekleidet sein müssen, wie die Sklavinnen der Prinzessin Bedrulbudur, und jede einen vollständigen Anzug auf dem Kopfe tragen soll, der so prächtig und stattlich sein muß, als wäre er für die Sultanin. Ferner brauche ich noch zehntausend Goldstücke in zehn Beuteln.
Das Gutmachgeld befand sich bald in fremden Beuteln, jetzt wies er die Pflegmutter an den Vogt und ließ sich selbst anfangs wenig auszahlen, weil er selten in ein fremdes Wirthshaus ging, am allerwenigsten ins Bärenhotel. Jeden Morgen rechnete die Elsbeth mit ihm ab, er mochte wollen oder nicht, er staunte zuweilen über die Rechnung und faßte gute Vorsätze.
Sie sah ihn an, diesen vierschrötigen Musikanten mit seiner Fuchsperücke, seinen Beuteln unter den Augen, seinem gebauschten Schnurrbart und seinem großen Kehlkopf und dann reichte sie ihm die Hand und sagte: »Haben Sie Dank, Pfühl. Sie meinen es gut, und wir können noch gar nicht wissen, wieviel Sie an ihm tun.«
Übrigens bitte ich die Kunstkenner sowie ihren Nachtrab, die Kunstrichter, diese Reise, für deren Kunstgehalt ich als Herausgeber verantwortlich werde, bloß für ein Porträt (im französischen Sinne), für ein Charakterstück zu halten. Es ist ein will- oder unwillkürliches Luststück, bei dem ich so oft gelacht, daß ich mir für die Zukunft ähnliche Charaktergemälde zu machen vorgesetzt. Wann könnte indes ein solches Luststückchen schicklicher der Welt ausgestellt und beschert werden, als eben in Zeiten, wo schweres Geld und leichtes Gelächter fast ausgeklungen haben, zumal da wir jetzt wie Türken bloß mit Beuteln rechnen und zahlen (der Inhalt ist heraus) und mit Herzbeuteln (der Inhalt ist darin)?
Viele Jünglinge kommen zu mir, und auch Brahmanensöhne sind darunter, aber sie kommen in schönen Kleidern, sie kommen in feinen Schuhen, sie haben Wohlgeruch im Haar und Geld in den Beuteln. So, du Samana, sind die Jünglinge beschaffen, welche zu mir kommen."
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