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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Da kam meine Mutter, die nichts mehr war als ein armes Bettelweib, das von Hof zu Hof zog, eines Abends in das Pfarrhaus und bat Herrn Ane, ihr Unterkunft für die Nacht zu gewähren. >Du sollst kein Obdach haben, wenn du mir nicht sagen kannst, wo mein Bruder sein Geld verwahrt hat,< sagte Herr Ane zu ihr.
Lisaweta verstand. »Vor die Füße werf ich ihrs,« brach sie aus, ohne die Stimme merklich zu erheben; »und das ist noch Ehre zuviel. Will sie mich durch ein Almosen dafür entschädigen, daß sie mir glühende Nadeln ins Fleisch gebohrt hat wie ein Folterknecht? Jammer und Schande. Wenn Sie keine Gelegenheit mehr haben, es ihr zurückzugeben, so schenken Sie es einem Bettelweib.
Festen Schrittes, ohne Abschiedswort, geht das Mädchen von dannen. Mitten im Tann aber überkommt das einsame Mädel das Gefühl grenzenloser Verlassenheit mit überwältigender Macht. Verloren ist selbst die karge Zufluchtsstätte im Walde; das bettelarme Weib sogar hat ihr die Thür gewiesen. „Also bin ich Schlechter noch als ein Bettelweib!“ flüstert Klärle.
Vergebens schickte sie Leute hinein, den Ungluecklichen zu retten; er war auf die elendiglichste Weise bereits umgekommen; und noch jetzt liegen, von den Landleuten zusammengetragen, seine weissen Gebeine in dem Winkel des Zimmers, von welchem er das Bettelweib von Locarno hatte aufstehen heissen. Das Erdbeben in Chili In St.
Aber Gräfin Märta weiß nichts von der Macht der Alten. »Weg mit dir, du Bettelweib!« ruft sie. »Gib mir den Schinken!« sagt die Wolfsreiterin aus dem Hochgebirge. »Sie ist verrückt!« ruft die Gräfin und befiehlt den Mägden, mit ihrer Last ins Vorratshaus zu gehen.
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