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Er brach plötzlich ab und wartete wie auf einen Einwand, aber ich sprach das Mißtrauen oder die Besorgnisse nicht aus, die er bei mir zu vermuten schien, weil kein Argwohn gegen den Freund in meinem Herzen war, und weil ich wußte, daß er niemals etwas von mir fordern würde, das ihm diente, indem es mich schädigte.

Ulrich selbst schien weder der einen noch der anderen dieser Besorgnisse Raum zu geben. Er pflog bei verschlossenen Türen mit Ambrosius Volland Rat. Man sah viele Eilboten kommen und abgehen, aber niemand erfuhr, was sie brachten.

Alles vereinigt sich,“ sagte der Geheime Legationsrath, „um die Zuversicht auf den Sieg, welche ich fest in dem Herzen trage, zu bestärken. Auch die Besorgnisse, welche die Haltung

So werde ich, wenn ich einst dieses ausgelaßne Wesen von mir werfe, und eine Schuld bezahle die ich nie versprochen habe, die Besorgnisse der Leute um so mehr zuschanden machen, je besser ich seyn werde als mein Wort.

Es sollte mir leid thun, wenn ich durch eingebildete Besorgnisse die Bewohner der Hauptstadt aus ihrer Sicherheit aufschreckte; ich bin aber durchaus nicht überzeugt, daß der amerikanische Typhus, wenn er durch den starken Verkehr im Hafen auf der Küste einheimischer wird, nicht eines Tags, wenn besondere klimatische Verhältnisse ihm Vorschub leisten, im Thal sehr oft auftreten könnte.

Die Besorgnisse Harry Blount’s und Alcide Jolivet’s gegenüber dieser neuen Gefahr lassen sich wohl eher empfinden, als schildern. Erschien es nicht rathsamer, vorläufig an eines der Ufer zu gehen, dort sich auszuschiffen und eine Zeit lang zu warten? – Sie legten sich wohl diese Frage vor.

Der Senat konstatierte der Insurrektion gegenueber seine Schwachmuetigkeit und seine Besorgnisse durch die Wiederherstellung des Getreidegesetzes: er gab, um vor dem Strassenlaerm Ruhe zu haben, dem notorischen Haupte der Insurrektion ein Heer; und wenn die beiden Konsuln durch den feierlichsten Eid, den man zu ersinnen vermochte, verpflichtet wurden, die ihnen anvertrauten Waffen nicht gegeneinander zu kehren, so gehoerte wahrlich die daemonische Verstocktheit oligarchischer Gewissen dazu, um ein solches Bollwerk gegen die drohende Insurrektion aufrichten zu moegen.

Wie viele Untugenden, die ihr Freude bereitet hätten, wäre er nicht willens gewesen, ihr zu vergeben; er fürchtete vielmehr, daß es eine große Tugend sein könnte, die ihr Leid gebracht hatte. Zu den äußeren Anlässen solcher Besorgnisse gehörten die Briefe, die Angelika absandte und empfing, allerdings selten erhielt und selten abschickte.

Sie hatte so große Besorgnisse gehabt, und jetzt war sie Beschützerin, anstatt daß sie beschützt wurde! – Es war wirklich ein recht erhebendes Gefühl für sie, leider nicht von langer Dauer! Als sie mit Frau Rat langsam dem Stationsgebäude zuschritt, hörte sie laute Zurufe aus einem Koupee des noch haltenden Zuges. Ein flüchtiger Blick und sie hatte sofort die Studenten erkannt.

Als sie dann in gerechte Besorgnisse durch die Verleumdungen über Adelaide versetzt war, hatte sie dieselben auch dem alten Emigrierten mitgeteilt, der in seinem Zorne sagte, daß er "den Neidhammeln die Ohren abschneiden werde". In seinem Zorneseifer verriet er Frau Schinner dann auch noch, daß er absichtlich beim Spiel verliere, weil der Stolz der Baronin es ihm nicht erlaube, sie auf andere Weise zu unterstützen.