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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Ein Versuch, den die Marokkaner selbst machten, den Koran ins Berberische zu übersetzen, da die überwiegende Mehrzahl der Marokkaner Berber sind, scheiterte vollkommen an dem Fanatismus der arabischen Tholba; die schon übersetzten Exemplare wurden verbrannt.

Im Eroberungsgebiet der Roemer sind vor der romanischen Zunge die iberischen und die keltischen Sprachen verschollen; die Berber Afrikas reden heute noch dieselbe Sprache wie zu den Zeiten der Hannos und der Barkiden.

Ob diese Blonden von gothischer Abkunft, ob sie vandalischen Ursprungs sind, das wird schwerlich je festgestellt werden; es ist das auch für das Berbervolk in seiner Gesammtheit höchst gleichgültig, da der Berber im Ganzen schwarzhaarig ist.

Was die Berber anbetrifft, so nennen sie sich "Masigh" oder "Schellah"; das Wort "Berber" ist ihnen aber keineswegs unbekannt, namentlich südlich vom Atlas. Aber als ob sie sich des Ursprunges des Wortes bewusst seien, hören sie sich nicht gerne so bezeichnen und nennen sich selbst nie so. Was die Juden anbetrifft, so nennen sie sich und werden "Jhudi" genannt.

Im äussersten Osten, in der Jupiter-Ammons Oase, am Atlantischen Ocean im Sus-Lande haben die Araber die Berber zu unterwerfen, jedoch nicht sich mit ihnen zu amalganieren gewusst.

Die Berber in Marokko haben und kennen keine Schriftzeichen wie ihre Brüder, die Tuareg. Die einzigen berberischen Schriftzeichen, die ich in Marokko vorfand, befinden sich in Tuat, und rühren jedenfalls von Tuareg her, die früher vielleicht weiter nach dem Norden hinauf kamen, als dies heute der Fall ist.

Selbst bei den Berbern hat der Islam dies durchzusetzen gewusst. Oder sollten auch die Berber schon vor der Einführung des Islam ohne ihre Frauen ihre Mahlzeiten eingenommen haben? Fleisch wird von den Bewohnern auf dem Lande nur bei Gelegenheit eines Festes gegessen und auch dann nur in geringer Quantität.

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