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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Emmi warf Magda vor, sie benehme sich schamlos. „So macht man es denn doch nicht.“ – „Nein!“ rief Magda. „Ich werde dich um Erlaubnis bitten.“ – „Das würde gar nichts schaden. Überhaupt bin ich an der Reihe!“ – „Hast du sonst noch Sorgen?“ – Und Magda schlug ein Hohngelächter an. Da Diederich eintrat, verstummte sie sofort.
Es ist eigentlich zum Lachen, daß ihr mich behandelt, als wär' ich noch derselbe und daß ich mich auch so benehme.« Sie schwiegen. Lohmann war sehr unzufrieden; er fühlte sich geschädigt, in seiner Leidenschaft um Dora Breetpoot verletzt, weil nun auch Ertzum dank dieser lächerlichen Fröhlich in eine tragische Rolle geriet. Ertzum und diese Fröhlich rückten ihm zu nahe.
Als Natalie und Petra bei ihrer Mutter eintraten, fragte diese, was mit Osterburg vorgegangen sei, er benehme sich so sonderbar. »Er ist der größte Narr, den es gibt, Mama«, versetzte Natalie kalt. »Du hast ihn doch geheiratet, mein Kind«, meinte die alte Dame und ging zu ihrem Stuhl zurück. Eigentlich ging sie nicht, sondern schob sich vorwärts.
Unser Intellekt könne nur verläßlich arbeiten, wenn er den Einwirkungen starker Gefühlsregungen entrückt sei; im gegenteiligen Falle benehme er sich einfach wie ein Instrument zu Handen eines Willens und liefere das Resultat, das ihm von diesem aufgetragen sei.
Ich kann also Gott, Freiheit und Unsterblichkeit zum Behuf des notwendigen praktischen Gebrauchs meiner Vernunft nicht einmal annehmen, wenn ich nicht der spekulativen Vernunft zugleich ihre Anmaßung überschwenglicher Einsichten benehme, weil sie sich, um zu diesen zu gelangen, solcher Grundsätze bedienen muß, die, indem sie in der Tag bloß auf Gegenstände möglicher Erfahrung reichen, wenn sie gleichwohl auf das angewandt werden, was nicht ein Gegenstand der Erfahrung sein kann, wirklich dieses jederzeit in Erscheinung verwandeln, und so alle praktische Erweiterung der reinen Vernunft für unmöglich erklären.
Um ihn zu ermutigen und zu beruhigen, griff Monsieur Jausion zu einem ebenso einfachen als kühnen Mittel; er sagte nämlich, Bach und Colard hätten heute gleichfalls ein Geständnis abgelegt, und es sei erfreulich, daß ihre Angaben mit denen Bousquiers übereinstimmten; wenn er sich nun vernünftig benehme, so sollte er bald das Gefängnis verlassen dürfen. Bousquier stutzte.
Sie gestand, daß sie sich seit der Abreise grenzenlos unglücklich fühle und daß sie wisse, eine geheime Stimme habe es ihr zugeflüstert, sie werde die Schwester und die Nichten nicht mehr wiedersehen. Sie erzählte, wie trostlos Engelhart sich benehme und fügte hinzu, daß sie seines versteckten und träumerischen Charakters wegen recht besorgt sei. Ungern besuchte Engelhart die Schule.
In den Gesellschaften spreche man von nichts anderm, und er solle doch umgehend schreiben, wie diese berühmte Jutta aussehe, wie sie sich benehme, sich kleide, welche Farbe ihre Augen hätten und so weiter. So geschwind wie möglich müsse sie das wissen, schon um den Neid zu genießen, mit dem dann ihre geheimnisvolle Wissenschaft beehrt werden würde.
Allen war es in der ungewohnten Umgebung etwas seltsam zumute; aber die kleine Lehrerin dachte wie immer, nur sie allein benehme sich ungeschickt und töricht; so hatte sie sich schließlich in eine solche Angst hineingearbeitet, daß sie weder sehen noch hören konnte.
Aber das Heidi hatte keine Furcht, und wenn das lebhafte Bärli gar zu arg bohrte und drängte mit seinem Kopfe, dann sagte das Heidi: »Nein, Bärli, du stößt ja wie der große Türk«, und augenblicklich zog Bärli seinen Kopf zurück und stellte sich ganz anständig hin, und das Schwänli hatte auch schon seinen Kopf in die Höhe gereckt und machte eine vornehme Gebärde, so daß man deutlich sehen konnte, es dachte bei sich: Das soll mir denn keiner nachsagen, daß ich mich benehme wie der Türk.
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