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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Plato verlangt nicht selbst zu regieren; er hat also nicht das nämliche Interesse wie Dion; seine Eitelkeit ist befriediget, wenn er bei demjenigen, der die Regierung führt, in Ansehen steht, und Einfluß zu haben glaubt.

Dieses Anschauen setzte sein Gemüt in eine so angenehme und ruhige Entzückung, daß er, gleich als ob nun alle seine Wünsche befriediget wären, nicht das geringste von der Unruhe, den Begierden, der innerlichen Gärung, der Abwechslung von Frost und Hitze fühlte, womit die Leidenschaft, mit der man ihn, nicht ohne Wahrscheinlichkeit, behaftet glauben konnte, sich ordentlicher Weise anzukündigen pflegt.

Nun freuen wir uns, uns an nichts vergnügt zu haben, was wir nicht auch hochachten könnten; und zugleich befriediget diese Hochachtung unsere Neugierde und Besorgnis wegen der Zukunft.

Ich bin es auch nicht allein, dem die Auslegung des Dacier keine Genüge leistet. Unsern deutschen Übersetzer der Aristotelischen Dichtkunst hat sie ebensowenig befriediget.

Aristoteles gibt eine andere Ursache an 2), warum Dinge, die wir in der Natur mit Widerwillen erblicken, auch in der getreuesten Abbildung Vergnügen gewähren; die allgemeine Wißbegierde des Menschen. Wir freuen uns, wenn wir entweder aus der Abbildung lernen können, ti ekaston, was ein jedes Ding ist, oder wenn wir daraus schließen können, oti outoV ekeinoV, daß es dieses oder jenes ist. Allein auch hieraus folget, zum Besten der Häßlichkeit in der Nachahmung, nichts. Das Vergnügen, welches aus der Befriedigung unserer Wißbegierde entspringt, ist momentan, und dem Gegenstande, über welchen sie befriediget wird, nur zufällig; das Mißvergnügen hingegen, welches den Anblick der Häßlichkeit begleitet, permanent, und dem Gegenstande, der es erweckt, wesentlich. Wie kann also jenes diesem das Gleichgewicht halten? Noch weniger kann die kleine angenehme Beschäftigung, welche uns die Bemerkung der

Und nunmehr bin ich bereit, dieses Bekenntnis vor meinem Vater und Ihrem Herrn Vormunde zu wiederholen, wenn Ihre Wünsche dadurch befriediget werden. Damis. Meine Juliane! Ich bin zu glücklich. Julchen. Wenn ich Ihr Herz noch nicht hätte: so würde ich nunmehr selbst darum bitten, so hoch schätze ich's. Damis. Vortreffliche Juliane! Ich bin... Doch es ist mir kein Gedanke anständig genug für Sie.

Weil im Menschen eine nimmerruhende Sehnsucht nach Wahrheit und Gewißheit lebt und das Herz etwas Positives haben muß, woran es sich mit aller Macht klammert, wirft sich der Jüngling vertrauend in die Arme der Philosophie, huldigt damit den Grundtendenzen der Zeit und weil die Bücherweisheit ihn nicht oder doch selten ganz befriediget, stürzt er sich in den Strudel des gemeinen oder in den Wirrwarr des politischen Lebens und vergißt darin die Ewigkeit und häufig genug sein besseres Selbst.

Solange er seinen Zweck verfolgt, kennet sie keine Grenzen; aber kaum hat er diesen erreicht, kaum ist seine Leidenschaft befriediget, als auch seine Rache kälter und überlegender zu werden anfängt. Er proportioniert sie nicht sowohl nach dem erlittenen Nachteile, als vielmehr nach dem noch zu besorgenden.

Niemals ist noch der Ordenshunger ganz befriediget worden. Denn hast du es, o

Wort des Tages

insolenz

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