United States or Tanzania ? Vote for the TOP Country of the Week !


Diese Höhen einige Meilen in südwestlicher Richtung herabfahrend, kamen wir in das Thal des obern Notuany, das von dem unmittelbar vor uns einmündenden Matebethal durch einen Höhenzug theilweise getrennt und zur Hälfte seiner Ausdehnung bebaut war.

Die Gegend um Ohlich ist hügelig, gut bebaut und leidlich bewohnt. Wie überall hier ist die Bevölkerung Agauisch, indess eben so eitel, frech, schmutzig und scheinheilig wie die Amharische oder Tigre-Bevölkerung.

Den Dreiundzwanzigsten früh, unserer Uhr um zehne, kamen wir aus den Apenninen hervor und sahen Florenz liegen in einem weiten Tal, das unglaublich bebaut und ins Unendliche mit Villen und Häusern besät ist. Die Stadt hatte ich eiligst durchlaufen, den Dom, das Baptisterium. Hier tut sich wieder eine ganz neue, mir unbekannte Welt auf, an der ich nicht verweilen will.

Dies Feld ist, wie ich jetzt erst sehe, kurze Zeit her mit großem Fleiße bebaut worden, und ich bin überzeugt, daß bei so viel Versuchen und Hülfsmitteln ein einziger großer Mensch, der mit den Füßen oder dem Geist die Welt umlaufen könnte, diesen seltsam zusammengebauten Ball ein- für allemal erkennen und beschreiben könnte, was vielleicht schon Büffon im höchsten Sinne gethan hat, weßhalb auch Franzosen und Deutschfranzosen sagen, er habe einen Roman geschrieben, welches sehr wohl gesagt ist, weil das ehrsame Publikum alles Außerordentliche nur durch den Roman kennt."

Wenn ein Stamm aus einer Gegend fortzieht, hat ein anderer das Recht, sie zu bebauen; auf die herangewachsenen Fruchtbäume jedoch machen die früheren Besitzer noch viele Jahre Anspruch. Auf noch nie bebaut gewesene Grundstücke haben alle Glieder eines Stammes gleiche Rechte und dürfen sich daher ihren Teil nach Belieben wählen.

Herzog Guntharis von Tuscien, der ältere, war ein gefürchteter Kriegsmann und seit Jahren Graf der Stadt Florentia: rings in ihrem Weichbild lagen die Güter des mächtigen Adelsgeschlechts, von Tausenden von Colonen und Hintersassen bebaut: ihre Macht in dieser Stadt und Landschaft war ohne Schranken und Herzog Guntharis war entschlossen, sie völlig zu gebrauchen.

Der Pope war ein einfacher Dorfpriester, einer der 600,000 Pastoren, welche das russische Reich zählt. Seine Kleidung sah erbärmlicher aus, als die der Mujiks, deren gesellschaftliche Stellung die seinige auch wirklich nicht überragte, da er in der Kirche weder Rang noch Macht besitzt, und sein Stück Land ebenso gut bebaut, wie er tauft, Ehen schließt und Beerdigungen leitet.

Ein einst bebaut gewesener Boden bleibt aber, auch wenn er seit Jahren verlassen ist, stets das Eigentum desjenigen, der ihn zuerst bearbeitete. Am Mahakam werden derartige Grundstücke nicht verkauft, wohl aber verpachtet oder gegen andere eingetauscht. Als Grenzzeichen benützt man Bäume, grosse Steine oder Bäche.

Heute bebaut er in Malabar die Reisfelder am Purrha, jenem beschatteten Landstrich am Palmenwald, auf dem die Hütte seines Vaters stand, und den er aufgeben mußte, um in der Fremde zu dienen, weil seine Brüder den Verlockungen der großen Städte in Verschwendung erlegen waren.

Lies, wie aus dem düsteren Turm Kärnan das schöne helle Schloß da drunten geworden ist, und wie die Kirche der grauen Mönche in die Grabstätte der schwedischen Könige umgewandelt wurde. Lies, wie der eine Holm nach dem andern bebaut wurde. Lies, wie die Gemüseländer auf Söder und Norr in schöne Gärten oder bebaute Stadtviertel umgewandelt wurden.