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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Aber statt der Speicher beleuchtete die aufgehende Sonne, als sie das Gewölk zerstreute, nur einen trostlosen Haufen Schutt und Asche in der Mitte des Marmorrundbaus. Schweigend, mit tief gesenktem Haupt, lehnte der König lange Zeit diesen Ruinen gegenüber an einer Säule der Basilika. Ohne Regung, nur manchmal den Mantel auf der mächtig arbeitenden Brust zusammendrückend.

Aus den Thüren der Basilika stürzte in Todesangst die laut kreischende Schar der Beter. – Noch ein Stoß! – Die Frau hielt sich mit Mühe aufrecht. Und fernher, von der Außenseite der Stadt, scholl ein gewaltiges dumpfes Krachen, wie von massenhaft stürzenden, schweren Lasten. Ein furchtbares Erdbeben hatte Ravenna heimgesucht. Einundzwanzigstes Kapitel.

Gerade gegenüber dem Sankt Pauls-Thor, etwa drei Pfeilschüsse von den äußersten Gräben der Stadt, lag ein mächtiges altertümliches Gebäude, die Basilika Sancti Pauli extra muros, die Paulskapelle vor den Mauern, deren letzte Reste erst zur Zeit der Belagerung Roms durch den Connetable von Bourbon völlig verschwanden.

Ich habe sie heute zum erstenmal gesehen. Sie ist sehr schön. Ich will ihr Rosen schenken.« – »Du hast sie gesprochen. Wie ist sie geartet?« »Nur gesehen, sie bemerkte mich nicht. Ich schlich schon lange um den Palast der Valerier, seit sie hier ist. Heute ward sie in die Sänfte gehoben, sie ward in die Basilika getragen. Ich lehnte hinter der Säule ihres Hauses.« »Nun, ist sie seiner würdig

Miriam, von bangen Gefühlen bedrängt, eilte ins Freie: es trieb sie zu beten: aber nicht in der dumpfen Synagoge: sie betete ja für ihn: und es drängte sie, zu seinem Gott zu beten. Sie wagte sich scheuen Fußes in die nahe Basilika Sankt Mariä, aus der man an Friedenstagen oft die Jüdin mit Flüchen verscheucht hatte. Aber jetzt hatten die Christen keine Zeit, zu fluchen.

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