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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Daher wollen wir uns, so lange es Tag ist, nicht mit Allotrien beschäftigen." Eine gewisse Begrenzung der Thätigkeit hielt Goethe für nothwendig. "Es ist ganz eins," schrieb er, "in welchem Kreise ein edler Mensch wirkt, wenn er nur diesen Kreis genau kennen zu lernen und völlig auszufüllen weiß.
Der eigentliche Mensch bewegt sich also zwischen beiden Zuständen; und seinen Verstand, den sogenannten Menschenverstand, wird er anwenden, seine Bedürfnisse zu befriedigen; ist es geschehen, so hat er die Aufgabe, die Räume der Gleichgültigkeit auszufüllen. Beschränkt sich dieses in die nächsten und notwendigsten Grenzen, so gelingt es ihm auch.
Das Bemühen, diese Lücken durch Selbstbildung auszufüllen, bleibt aber stets gefährlich, wenn die Erziehung uns zu wenig Vorkenntnisse, unserm Denken keinen Halt in der christlichen Weltanschauung und damit kein festes Urtheil über die Bücher gegeben, aus denen wir Weisheit zu schöpfen vermeinen.
Schatten wird im Sommer gute Dienste thun; schreibt ihn auf; wir haben schon eine Menge solcher Schatten im Muster-Buch; sie sind immer gut, die Lüken auszufüllen. Schallow. Thomas Warze! Falstaff. Wo ist er? Warwik. Hier, Sir. Falstaff. Heißt du Warze? Warwik. Ja, Sir. Falstaff. Du siehst so ziemlich zerlumpt aus, Warze. Schallow. Soll ich ihn aufschreiben?* Falstaff.
Durch den vertrauten Umgang mit Charlotte Buff, der Tochter eines Amtmanns in Wetzlar, die mit dem dort sich aufhaltenden Bremischen Gesandschaftssecretär Kestner verlobt war, suchte Goethe die Leere auszufüllen, die das aufgelöste Verhältniß mit der Pfarrerstochter in Sesenheim in seinem Herzen zurückgelassen hatte.
Nachdem unabänderlich feststand, daß ich für einunddreißig Monate meine Freiheit eingebüßt hatte, entschloß ich mich, diese Zeit mit aller Kraft zu verwenden, um die Lücken meines Wissens einigermaßen auszufüllen. Sobald ich also wieder arbeitsfähig war, stürzte ich mich mit aller Energie in die Arbeit, das beste Mittel, über eine unangenehme Situation hinwegzukommen.
Dem Glück ist aber immer die Bedingung gestellt, daß man es zuerst, und wenn die mancherlei Tage Prüfungen mit sich führen, allein in der mit Selbstbeherrschung geübten Pflicht finde. Ich frage mich daher nie, welchen Wert das Leben noch für mich hat, ich suche es auszufüllen und überlasse das andere der Vorsehung.
Kein Dichter stürmte seinen Schmerz und Unmuth über die Erniedrigung des Volks in die Saiten, kein Gelehrter schämte und grämte sich, die ihm von Natur nächsten und liebsten Wesen von sich getrennt zu sehn durch eine ungeheure geistige Kluft, welche nur die Bildung der alten und neuen Welt auszufüllen vermogte.
»So soll es sein, Gösta!« Ein Rausch überkam diese beiden, die es so wenig verstanden hatten, den Beruf auszufüllen, den sie erwählt hatten. Die Lust ihrer Jugend, Gott und den Menschen zu dienen, überkam sie von neuem. Sie schwelgten in den Wohltaten, die sie ausführen wollten. Gösta sollte der Gehilfe des Pfarrers sein. »Vor allen Dingen müssen wir Brot schaffen«, sagte der Pfarrer.
Aber auch dem Dichter des ersten Theils, der Siegfrieds Tod heißen könnte, hat es vorgelegen, ja ihm war es am nöthigsten, weil es ihn lehren konnte wie die Lücken seines Gedichts auszufüllen seien, die durch Ausscheidung der heidnischen Bestandtheile in der ersten Hälfte der Sage nothwendig entstehen musten.
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