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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Wie er also dort, bei dem Schreien, den Ausdruck der Schönheit aufopferte, so opferte er hier das Übliche dem Ausdrucke auf. Überhaupt war das Übliche bei den Alten eine sehr geringschätzige Sache. Sie fühlten, daß die höchste Bestimmung ihrer Kunst sie auf die völlige Entbehrung desselben führte.

Das negative Urtheil ist so wenig ein wahres Urtheil, als das positive. Das unendliche Urtheil aber, das seine Wahrheit seyn soll, ist nach seinem negativen Ausdrucke das Negativ-Unendliche; ein Urtheil, worin auch die Form des Urtheils aufgehoben ist. Dieß aber ist ein widersinniges Urtheil.

Schreck, Furcht, Angst werden mit Unrecht wie synonyme Ausdrücke gebraucht; sie lassen sich in ihrer Beziehung zur Gefahr gut auseinanderhalten.

Dritter Brief Sie trieb es so weit, daß sie in ihren Briefen an die Gräfin von ihrer neuen Bekanntschaft mit Herzen redte oder vielmehr mit dieser neuen und seltenen Eroberung prahlte, da sie denn, wie natürlich, auf die Beschreibungen, die sie von seinem Charakter gemacht und die ausschweifend vorteilhaft waren, von der Gräfin auch für ihn sehr vorteilhafte Ausdrücke zur Antwort erhalten mußte.

Die Opposition stellte den Antrag, das Haus der Gemeinen möge dem Könige eine Vorstellung übergeben, in der die Fehler, die er seit seiner Thronbesteigung in der Verwaltung begangen, aufgezählt würden, und die zugleich das Mißtrauen ausdrücke, mit dem das Volk seine Politik betrachte.

Die beiden Gegner trafen häufig in den von Dykvelt veranstalteten Conferenzen zusammen und stimmten in dem Ausdrucke des Mißfallens an der Politik der Regierung und der Verehrung für den Prinzen von Oranien überein. In ihrem Verkehr mit den holländischen Gesandten trat die Characterverschiedenheit der beiden Staatsmänner stark hervor.

Und wenn der Sohn mit ihm gar zu sprechen begann, erhob sich der Alte stets ein wenig vom Stuhle, antwortete leise und gleichsam untertänig, fast sogar ehrfürchtig, und immer bestrebt, sich der gewähltesten Ausdrücke zu bedienen, die in diesem Fall natürlich nur komisch wirkten.

Das bedarf einer nähern Untersuchung. Es fragt sich, ob bei allen begrifflichen Sätzen eine solche Denknotwendigkeit vorhanden ist, und weiterhin, ob dort, wo sie vorhanden, die Denknotwendigkeit mit der Einsicht ein und dasselbe ist. In den Gesetzen des Erkennens und Denkens kommt anscheinend überall eine Denknotwendigkeit zum Ausdrucke.

Der Verwandte als der beste Freund. Die Griechen, die so gut wussten, was ein Freund sei, sie allein von allen Völkern haben eine tiefe, vielfache philosophische Erörterung der Freundschaft; sodass ihnen zuerst, und bis jetzt zuletzt, der Freund als ein lösenswerthes Problem erschienen ist diese selben Griechen haben die Verwandten mit einem Ausdrucke bezeichnet, welcher der Superlativ des Wortes "Freund" ist.

Ich war nicht so eingenommen, daß ich nicht bemerkt hätte, wie nur wenige den Sinn der zarten Worte und Ausdrücke fühlten und wie sie dadurch auch nicht mehr als ehemals durch die kirchlich symbolische Sprache gefördert waren. Dessenungeachtet ging ich mit ihnen fort und ließ mich nicht irremachen. Ich dachte, daß ich nicht zur Untersuchung und Herzensprüfung berufen sei.

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