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Aktualisiert: 30. April 2025
Beständig sah ich mich an einem Wendepunkt meines Schicksals, das sich glänzend vor mir aufrollte. Ich fand meinen Vater in seinem Wohnzimmer. Er war in Unterhosen, betrachtete mich komödiantisch forschend, mit seinem gewohnheitsmäßigen, halb grinsenden Lächeln, doch mit ernst blitzenden Augen.
Den ungefähr 4 m langen, 3 dm breiten und 1 bis 1 1/2 cm dicken, weissen Baststreifen, den er erhielt, rollte er von beiden Enden aus so fest als möglich zusammen und klopfte ihn darauf mittelst eines mit Einkerbungen versehenen Holzstückes mürbe. Indem er das Bündel immer steifer aufrollte, gelang es ihm, die Fasern aus einander zu pressen und den Streifen dadurch zu verbreitern.
Wie aber, wenn wir unsere Erfolge verachteten, wie, wenn wir ganz von vorne begännen die Arbeit der Liebe zu lernen, die immer für uns getan worden ist? Wie, wenn wir hingingen und Anfänger würden, nun, da sich vieles verändert. O weiß ich auch, wie es war, wenn Maman die kleinen Spitzenstücke aufrollte.
Ich suchte ihm in aller Kürze, so gut es ging, über die ungeheure Kluft hinwegzuhelfen, die sein Erwachen von seinem Einschlafen trennte. Aber ich merkte bald, daß die summarische Weltchronik, die ich vor ihm aufrollte, ihn sehr wenig interessierte.
»Ist doch ein prachtvolles Wetter heute,« sagte Kellmann, der eben einen tüchtigen Zug aus seinem Glase gethan, und nun mit vollem zufriedenen Blick über das freundliche Bild hinaus schaute, das sich, von der warmen Nachmittagssonne beschienen, in all seinem blitzenden Glanz und Farbenschimmer vor ihnen aufrollte »und es wächst und gedeiht Alles draußen so schön und steht so prächtig merkwürdig dabei, daß Alles so theuer bleibt, und die Preise, statt herunter zu gehen, immer nur steigen und steigen.«
Er aber war auch wieder der Erste, der sich eine gute Stelle an Bord aussuchte, dort eine der überall herumliegenden Matratzen, die fast Jeder bei sich führte, aufrollte, und sich, keine Rücksicht auf etwa später Nachkommende nehmend, behaglich unter Deck darauf ausstreckte.
Wie ungern tritt man nach einer Krankheit vor den Spiegel! Die Besserung fuehlt man, und man sieht nur die Wirkung des vergangenen uebels. Wilhelm war indessen vorbereitet genug, die Umstaende hatten schon lebhaft zu ihm gesprochen, seine Freunde hatten ihn eben nicht geschont, und wenn er gleich das Pergament mit einiger Hast aufrollte, so ward er doch immer ruhiger, je weiter er las.
Dieser schlenderte scheinbar ziellos von einem Ende des Verdecks zum anderen; sie dagegen hatten vollständige Freiheit, die Anordnung der Maschinerie und die Gesammtausrüstung des "Aeronefs" zu betrachten, oder auch ihre Aufmerksamkeit ungetheilt der Landschaft zuzuwenden, deren Relief sich unter ihren Füßen so zu sagen aufrollte.
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