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Lauf-hol-Essen hatte laut Befehl die Abendmahlzeit geholt, welche für den Herrn und seine Hunde hinreichte; eben so ging es am andern Morgen. Aber die närrische Geschichte mit dem Gelde wollte Petern nicht aus dem Kopfe, er nahm sich darum vor, der Sache auf den Grund zu kommen. Er tauschte seinen Rock gegen den besseren eines ihm begegnenden Mannes, und gab den Rubel als Aufgeld.

Preziosa trat an das niedrige Gitter und sah in einem kühlen, freundlichen Saal mehrere vornehme Herren, von denen einige auf und ab gingen, andre sich mit allerlei Spielen unterhielten. »Wollt ihr mir ein Aufgeld geben, meine Herrenfragte Preziosa mit dem lispelnden Ton der Zigeuner, der ihnen übrigens nicht natürlich, sondern künstliche Angewöhnung ist.

Menzel bezahlte dann das Aufgeld auf ihre Passage im Meteor für siebenundfunfzig Personen und dreizehn Kinder, die sämmtlich aus einer Ortschaft auswandern wollten, und nahm dann auch noch, nach einer kurzen Berathung mit den beiden anderen, die nöthigen Billete auf der Eisenbahn von Neu-York aus, oder machte wenigstens eine Anzahlung darauf, daß sie ihnen der Agent aufbewahrte, da dieser sie versicherte er sei nur noch im Besitz einer sehr kleinen Anzahl, und wisse nicht, wann er gleich wieder andere bekommen würde, während die Anfrage darnach sehr stark wäre.

Hier habe ich hundert Goldtaler, um sie euch als Aufgeld und Pfand dessen zu geben, was ihr noch von mir bekommen sollt; denn die Hand darf nicht zurückhalten, wenn das Herz einmal geschenkt hatWährend der Kavalier also sprach, betrachtete ihn Preziosa aufmerksam, und augenscheinlich hatten ihr seine Worte und seine Gestalt nicht mißfallen.

Da bei diesen Worten auch Preziosens Gesicht im Fenster erschien, verließen die Spieler die Tische, die Umhergehenden blieben stehn, und alle eilten sofort ans Fenster, um sie zu sehn; denn sie hatten bereits von ihr vernommen. »Kommt herein, kommt herein, ihr Zigeunerinnenriefen sie, »wir wollen euch Aufgeld geben

"Es ist ein braver Vogel", erwiderte der Nachbar, "ich habe mich nicht daran verkauft." "Er ist recht brav worden in Eurem Futter", fuhr jener fort. "Was verlangt Ihr Aufgeld, dass er Euch wieder feil werde?" Da lächelte der andere und sagte: "Wollt Ihr sie vielleicht tot machen?" "Nein!" "Oder sie fliegen lassen?" "Das auch nicht." "Oder in eine andere Gasse vermachen?" "Auch das nicht.

"Es ist ein braver Vogel", erwiderte der Nachbar, "ich habe mich nicht daran verkauft." "Er ist recht brav worden in Eurem Futter", fuhr jener fort. "Was verlangt Ihr Aufgeld, daß er Euch wieder feil werde?" Da lächelte der andere und sagte: "Wollt Ihr sie vielleicht totmachen?" "Nein." "Oder fliegen lassen?" "Das auch nicht." "Oder in eine andere Gasse vermachen?" "Auch das nicht.