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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Ich hielt mich nur noch so lange in dem Lauterthale auf, um noch die bedeutendsten Stellen desselben im Winterschmucke zu sehen und um die Einleitung zu treffen, daß dem Eigentümer der Ziegenalpe die Bank, die wir verbrannt hatten, ersetzt würde. Dann fuhr ich in einem Schlitten in der Richtung nach dem Asperhofe hinaus.
Gewöhnliche Dinge, wie sie sich an gewöhnlichen Tagen darbieten, bildeten den Inhalt der Gespräche. Teils Kunst, teils die schönen Tage der Jahreszeit, die eben war, und teils ein Abschnitt des Aufenthaltes während der Rosenzeit im Asperhofe wurden abgehandelt. Dann standen wir auf und trennten uns.
Unser Rat und unsere Hilfe in der Bewirtschaftung wird ihm Freude machen. Einen namhaften Teil seiner Barschaft hatte er uns übergeben. Und weil öfter zwei Familien in dem Asperhofe sein können, so lagen den Papieren Pläne bei, daß auf einem schönen Platze zwischen dem Rosenhause und dem Meierhofe, hart am Getreide, ein neues Haus aufgeführt und sogleich zum Baue geschritten werden möge.
Übrigens stand es in Hinsicht des Sternenhofes so wie des Asperhofes jedem Freunde und jedem Bekannten frei, zu was immer für einer Zeit einen Besuch machen und eine Weile zu bleiben. Als wir am zweiten Tage nach unserer Abreise von dem Asperhofe wir hatten einen kleinen Umweg gemacht in dem Sternenhofe eintrafen, waren schon mehrere Menschen versammelt.
Da der Bretterverschlag, in welchem sich die Gestalt befand, nicht so schwer sein konnte, so entstand in mir und Eustach, der damals schon in dem Asperhofe war, der Gedanke, die Gestalt möchte etwa naß geworden sein und durch die Nässe gelitten haben.
Ich wählte unter den Staffeleien eine und ließ die übrigen wieder an ihre gewöhnlichen Orte bringen. Den Zeichnungstisch behielt ich zur Bequemlichkeit neben der Staffelei bei mir. Es war nun zum Malen beinahe alles so eingerichtet wie im Asperhofe. Auch durfte ich mir die Geräte, die ich zu zeichnen vorhatte, in das Licht rücken lassen wie ich wollte.
Wir waren aber hier so weit von dem Asperhofe entfernt, daß man selbst durch das Fernrohr das Haus nur als ein weißes Sternchen sehen konnte. Nach dessen Betrachtung fuhren wir wieder weiter. Als nach diesem Tage der dritte vergangen war, fuhren wir gegen Abend durch den Torweg des Vorstadthauses unserer Eltern ein.
Die heitere Sommersonne verklärte das Zimmer, und die Blumen des Gartens schmückten es. Nach dem Mahle fuhren mehrere der Gäste fort, und im Laufe des Nachmittages entfernten sich alle. Wir, die nach dem Asperhofe mußten, hatten beschlossen, morgen früh abzufahren. Bei dem Abendessen kam das Gespräch auf das Unternehmen an dem Hause. Ich sah, daß die Übriggebliebenen schon einig waren.
»Ich habe Mathilden immer die Frau von Sternenhof nennen gehört«, antwortete ich, »bin mit Mathilden und Natalien nirgends zusammen gewesen als im Sternenhofe, Asperhofe und Inghofe, und da wurden beide stets bei ihrem Vornamen genannt. Weitere Forschungen stellte ich gar nie an.« »Mathilde ließ geschehen, daß sie nach dem Sternenhofe geheißen wurde, der Name war ihr lieber.
Die größere Wärme in den oberen Teilen der Luft, welche nur ein Verbote des beginnenden Südwindes gewesen war, hatte sich nun völlig geltend gemacht, der Südwind war in den Höhen eingetreten, obwohl es in der Tiefe noch kalt war, Wolken hatten die Berge umhüllt, zogen über die Länder hinaus und schüttelten Regen herab, der in Gestalt von Eiskörnern unten ankam und mir um das Haupt und die Wangen prasselte, als ich in dem Asperhofe eintraf.
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