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Der Vater schien dieses Gefühl am tiefsten zu hegen, und die Mutter freute sich dessen ungemein. Wir blieben hier so lange und vervollständigten unsere Vorbereitungen, daß wir zwei Tage vor der Vermählung in dem Asperhofe eintreffen konnten. Mathilde und Natalie waren schon anwesend, da wir ankamen. Wir begrüßten uns herzlich. Alles war in einer gewissen Spannung der Vorbereitungen.

Mein Vater sollte sehen, welche Gewalt die Menge und die Mannigfaltigkeit auszuüben im Stande ist, wenn diese Menge und Mannigfaltigkeit auch nur lauter Rosen sind. Nach Verlauf der Rosenblüte sollte alles und jedes, das durch diese Vermählung unterbrochen worden war, in das alte Geleise zurückkehren. Da wir in dem Asperhofe angekommen waren, gelangte ich erst zu einiger Ruhe.

Wir waren mehrere Male bei den Gärtnerleuten, saßen einmal lange bei ihrem Tische und besahen einmal ausführlich für uns die Gewächshäuser und ließen uns das Vorhandene von dem Gärtner erklären. Eines Tages waren wir auch alle im Inghofe, und die Bewohner des Inghofes waren eines andern Tages im Asperhofe.

Als wir auf der Höhe des Berges angekommen waren, ließ mein Gastfreund an einer Stelle, wo das Seitengebüsch des Weges eine Durchsicht erlaubte, halten, stand im Wagen auf und bat mich, das gleiche zu tun. Er sagte, daß man an dieser Stelle das Stück des Alizwaldes, das zu dem Asperhofe gehöre, übersehen könne.

Auch von Mathilden und dem Sternenhofe so wie von dem Asperhofe und meinem Gastfreunde mußte ich noch Manches nachholen, was das Bild ergänzen sollte, welches sich die Meinigen von den dortigen Verhältnissen machten.

Als ich aber nach Deutschland zurückgekehrt war und als eines Tages die Gipsgestalt, für deren gute Verpackung und Überbringung ich durch mir wohlbekannte Versendungsvermittler gesorgt hatte, in dem Asperhofe ankam, überzeugte ich mich selber von dem ungemeinen Gewichte der Last.

Einige Geschenke an Freunde und Diener werden in den Papieren enthalten sein, die sie gerne verabfolgen wird. Weil ich Vater bin, so werde ich auch meine liebe Tochter ausstatten, von ihrer Mutter kann sie nur Geschenke annehmen. Und einen Eigensinn müßt ihr mir gestatten, dessen Bekämpfung von eurer Seite mich sehr schmerzen würde. Die Vermählung soll auf dem Asperhofe gefeiert werden.

Sie brachte mir eine Rose und sagte mit heiteren Mienen, daß sie mir dieselbe bloß darum gebe, um mir einen kleinen Ersatz für alle die Rosen zu bieten, welche ich heuer im Asperhofe durch meine Hieherreise versäumt habe.

Ehe ich ganz fertig war, kamen alle vom Asperhofe herüber und blieben einige Tage. Auch Eustach kam wieder mit. Ich legte vor, was ich gemacht hatte, und es geschah das Nehmliche, was in dem Rosenhause geschehen war. Man billigte im Allgemeinen die Arbeit und stellte hie und da etwas aus, was zu verbessern wäre. Ich hatte schon zu der Abbildung der Geräte im Asperhofe

Das Verhältnis mit meinen Arbeitern zu ordnen, war mir das Wichtigste auf meinem Arbeitsplatze gewesen; deshalb war ich hingereist. Ich hatte ihnen vor meinem Besuche im Asperhofe gesagt, daß ich bald wieder kommen werde, hatte ihnen während meiner Abwesenheit Arbeit aufgetragen und hatte ihnen Arbeit nach meiner Wiederkunft in Aussicht gestellt. Dieses mußte nun umgeändert werden.